Kurz informiert: Koalitionsvertrag, Schnäppchen, Star Trek Discovery

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Wirtschaftsverbände und Umweltschützer sind sich uneins, ob der am Mittwoch vorgestellte Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP Digitalisierung und Dekarbonisierung meistern kann. "Der Koalitionsvertrag bleibt in puncto Digitalisierung etwas hinter den hohen Ansprüchen des Sondierungspapiers zurück", findet Achim Berg, Präsident des IT-Verbands Bitkom. Er erkennt aber trotzdem "eine Fülle guter Ansätze, um Deutschland fit zu machen für die digitale Welt". Mehrere Umweltschutzorganisationen kritisierten das Papier als unzureichend. Es reiche "für die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze nicht aus", monierte Fridays for Future. Greenpeace und die Grüne Jugend sind ebenfalls unzufrieden. Die angekündigte Verkehrswende bleibe aus. "Auf den ersten Blick macht der Koalitionsvertrag Mut", unterstreicht hingegen Markus Beeko, Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland. Die Ampel lege etwa bei der Digitalisierung, bei Künstlicher Intelligenz und mit dem Ruf nach einem "Völkerrecht des Netzes" einen Fokus auf die Menschenrechte. Die geforderte Überwachungsgesamtrechnung könne einen "Schutz vor unverhältnismäßiger staatlicher" Ausspähung mit sich bringen.

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Die Bundesnetzagentur hat vor gefährlichen Produkten gewarnt, die insbesondere beim Online-Shopping in der Vorweihnachtszeit erworben werden. Speziell Online-Händler fänden immer noch Wege, "die europäischen Regelungen zu umgehen". Was auf den ersten Blick wie ein sehr preiswertes Schnäppchen aussehe, sei in Wirklichkeit oft ein minderwertiges Produkt, das Funkstörungen verursachen kann, die versprochene Qualität nicht einhält oder die Gesundheit von Menschen zum Beispiel durch Stromschläge gefährden könnte. Mangelhafte Geräte seien derzeit besonders häufig bei USB-Akkuladegeräten und Action-Kameras aufgefallen. Ein Warnzeichen sei, wenn der Preis im Vergleich zu Mitbewerbern nicht mehr plausibel sei.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Die neue Staffel der Sci-Fi-Serie "Star Trek Discovery" wird nun doch in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu sehen sein: Staffel 4 wird jeden Freitag um 21 Uhr beim Streaming-Dienst Pluto TV gezeigt, kündigte ViacomCBS an. Wiederholungen der Folgen werden samstags und sonntags um dieselbe Uhrzeit gezeigt. Eine Möglichkeit, Staffel 4 auf Abruf als On-Demand-Video anzusehen, gibt es dagegen nicht. Am 26. November beginnt die Ausstrahlung einmalig in einer Doppelfolge.

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(igr)