Apple Watch Series 7 im Test: Mehr Display, kürzeres Laden

Apples neue Smartwatch hat einen größeren Bildschirm, der erstmals auch eine Bildschirmtastatur bietet. Ansonsten setzt der Hersteller vor allem auf Bewährtes.

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Bevor Apple seine neue Smartwatch vorstellte, hatten viele Beobachter auf neue Gesundheitssensoren und ein kantiges, neues Design spekuliert. Dass die Apple Watch Series 7 beides nicht mitbringt, dürfte auf die Corona-bedingten Lieferengpässe zurückzuführen sein. Ein größeres Upgrade erwarten wir daher erst wieder für die Series 8 im nächsten Jahr.

Äußerlich orientiert sich die Series 7 an ihren Vorgängern: Das Display-Glas mit schwarzem Rahmen ist zum Rand hin abgerundet, das Gehäuse minimal gewachsen: Von der oberen bis zur unteren Kante misst das kleinere Modell nun 41 statt vorher 40 mm, das größere 45 statt 44 mm. In der Breite legte die Watch um je 0,4 mm auf 34,8 respektive 38,2 mm zu, an der Gesamtdicke von 10,7 mm hat sich nichts verändert. Durch die insgesamt geringen Unterschiede fällt das größere Gehäuse kaum auf, ebenso wenig, dass die Watch etwas schwerer geworden ist: Die Alu-Variante (ohne Mobilfunk) wiegt zwischen 1,5 und 2,4 Gramm mehr. Die Armbänder älterer Modelle kann man weiterverwenden.

Das Display-Glas soll über 50 Prozent dicker als beim Vorgänger und somit stabiler sein. Apple verspricht, dass das Display "bruchsicher" sein soll – ausprobiert haben wir das nicht. Die Herstellergarantie deckt Sturzschäden ohnehin nicht ab.