Frische iPad-Gerüchte: Mehr Apple-Tablets mit 5G, MagSafe im Apple-Logo und OLED

Ein überarbeitetes iPad Air könnte noch im Frühjahr erscheinen. Beim iPad Pro kommt angeblich MagSafe. Und in einigen Jahren ist wohl ein OLED-iPad geplant.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
iPad mini 6 und iPad 9

Aktuelle iPads.

(Bild: Sebastian Trepesch)

Lesezeit: 2 Min.

Bei Apples Frühlings-Event, das im März oder April geplant zu sein scheint, wird es auch neue iPads geben. Davon geht die Gerüchteküche aus. Offenbar handelt es sich dabei um eine neue Variante des iPad Air, das zuletzt 2020 in vierter Generation überholt worden war.

Wie das japanische Apple-Blog Makotakara, das in der Vergangenheit häufiger richtig lag, schreibt, soll sich das Gerät an der sechsten Generation des iPad mini aus dem vergangenen Jahr orientieren – nur eben mit einem größeren Display (vermutlich 11 Zoll). Das Design soll sich nicht verändern, doch Apple plane den Einbau des A15-Bionic-SoC aus dem iPhone 13, ein 5G-Funkmodul für die entsprechenden Modelle, eine 12-Megapixel-Frontkamera, die die virtuelle Kameratechnik Centerstage für Videochats beinhaltet, sowie einen Quad-LED-basierten True-Tone-Blitz hinten.

Wie üblich kommt das Air mit einem Touch-ID-Fingerabdrucksensor im Sleep/Wake-Knopf, wie ihn auch das iPad mini 6 geerbt hatte. USB-C ist ebenso Standard wie vermutlich einige bunte Farben. Das "iPad Air 5" könnte zusammen mit einem mit 5G ausgestatteten "iPhone SE 3" präsentiert werden.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Weitere Gerüchte gibt es auch zur Stromversorgung beim iPad. Demnach testet Apple intern ein neues iPad Pro, das erstmals die magnetische Ladetechnik MagSafe unterstützt, wie sie in iPhone und AirPods steckt (in anderer Form auch im MacBook Pro). Um das Verfahren zu implementieren, soll Apple einen Glasrücken fürs iPad erwogen haben. Da dieser jedoch bruchtechnisch problematisch sein könnte, gibt es angeblich Prototypen, bei denen nur das Apple-Logo aus Glas ist, um die notwendige drahtlose Verbindung zu erlauben. Dazu müssten aber wohl stärkere Magnete her. Apple plant das nächste iPad Pro angeblich noch 2022.

Ein drittes Gerücht betrifft den Einbau von OLED-Screens beim iPad. Diese gibt es bei der Android-Konkurrenz seit Jahren, doch Apple setzt weiterhin auf LED beziehungsweise Mini-LED. Mittlerweile soll der südkoreanische Bildschirmspezialist LG als Produzent ausgewählt worden sein. Laut einem Bericht vom Montag wird der Konzern die Produktion aufnehmen, um 2024 große Stückzahlen ausliefern zu können. Apple will weiterhin auch zu Panels des chinesischen Konkurrenten BOE greifen. (bsc)