#heiseshow: Weltraumschrott – Wie groß ist die Gefahr im All, was wird getan?

Seitdem SpaceX mehr und mehr Satelliten startet, wird darüber diskutiert, wann es im Orbit zu voll ist. Wir fragen bei der ESA nach.

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In der Erdumlaufbahn wird es immer voller und damit steigt auch die Gefahr von Kollisionen, die eine verheerende Kettenreaktion auslösen können. Während zuletzt vor allem der rasante Aufbau von Starlink für die rasch wachsende Zahl von Satelliten sorgt, war es auch ein Test einer russischen Anti-Satellitenrakete, der die Gefahren deutlich gemacht hatte. Derweil gibt es immer neue Pläne für noch mehr sogenannte Mega-Konstellationen aus Tausenden oder Zehntausenden Satelliten. Aus der Raumfahrtbranche wird deshalb schon länger und immer vehementer gefordert, dass das Problem Weltraumschrott endlich substanziell angegangen wird. Holger Krag leitet bei der ESA das Weltraumsicherheits-Programm und erklärt uns, wie groß das Problem ist und was dagegen unternommen wird.

Wie gefährlich ist Weltraumschrott? Was machen das Weltraumsicherheits-Programm und Space Debris Office der ESA? Wie gut wissen wir über die Situation im Orbit Bescheid, wie genau kennen wir die künstlichen Satelliten und ihre Bahnen? Wie kann vorher verhindert werden, dass einmal ausgediente Satelliten zu Weltraumschrott werden? Was kann man machen, um die Menge des bereits existierenden Weltraumschrotts zu verringern? Gibt es Regeln zur Vermeidung von Weltraumschrott? Wie steht es um deren Umsetzung? Was hält man bei der ESA von den Plänen für Mega-Konstellationen, können solche aufgebaut werden, ohne dass das Problem Weltraumschrott außer Kontrolle gerät?

Darüber und über viele weitere Fragen auch aus dem Publikum sprechen Kristina Beer (@bee_k_bee) und Martin Holland (@fingolas) von heise online live um 12 Uhr mit dem Leiter des Weltraumsicherheits-Programms der ESA, Holger Krag (@hkrag) in einer neuen Folge der #heiseshow.

#heiseshow: Technik-News & Netzpolitik

Donnerstags. 17 Uhr. Live. heise online spricht über aktuelle technische Entwicklungen und Netzpolitik. Über Tweets mit dem Hashtag #heiseshow kann vor, während und nach der Sendung mitdiskutiert werden. Die #heiseshow gibt es ...

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Fragen an die Moderatoren und Gäste können während der Sendung im Youtube-Chat, in unserem Twitch-Kanal (twitch.tv/heiseonline), per Mail, im heise-Forum, bei Facebook oder auf Twitter (Hashtag #heiseshow) gestellt werden.

Fragen und Kommentare, die nicht während der Live-Sendung an uns gesendet werden, notieren wir uns. Wir versuchen, diese in die aktuelle Sendung einzubinden. Auch sind Themenvorschläge für die nächste Ausgabe zwischen den Sendungen jederzeit willkommen.

Die #heiseshow wird jeden Donnerstag um 12 Uhr live auf heise online gestreamt. Das Moderatoren-Team bestehend aus Kristina Beer (@bee_k_bee), Martin Holland (@fingolas) und Jürgen Kuri (@jkuri) leitet im Wechsel die auf rund 45 Minuten angelegte Talkshow, in der mit Kolleginnen und Kollegen sowie zugeschalteten Gästen aktuelle Entwicklungen besprochen werden.

Nach der Live-Übertragung ist die Sendung jeweils auch zum Nachschauen und -hören verfügbar.

Die Folgen stehen wahlweise zum Nachhören oder Nachgucken in SD (360p) respektive HD (720p) bereit. Die Links der RSS-Feeds finden Sie auch im nebenstehenden Dossier-Kasten.

(mho)