IT-Versicherungsschutz für kleine Unternehmen und Freelancer

Einige Praxisbeispiele sollen verdeutlichen, welche Risiken kleine Unternehmen und Selbstständige besser versichern sollten und worauf man auch verzichten kann.

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Lesezeit: 12 Min.
Von
  • Benjamin Papo
Inhaltsverzeichnis

Wer Tarife für IT-Versicherungen im Netz vergleicht, wird schnell fündig. Doch der Tarifdschungel lässt sich nicht durch eine einfache Internetrecherche lichten. Während Großunternehmen und Konzerne ab 5000 Mitarbeitern auf klassische Versicherungsmakler vertrauen, sind Selbstständige, Kleinunternehmer und mittelständische Unternehmen häufig auf sich allein gestellt. Gewerbetreibende müssen dabei komplexe Betriebsschäden vorausschauend absichern, anders als Privatpersonen, für die es Standardpolicen wie Zahnzusatz- oder Autoversicherungen gibt.

Der Autor, Geschäftsführer eines unabhängigen Versicherungsportals, das die Konditionen von mehr als 40 Versicherungen digital vergleicht, hat einen fiktiven IT-Betrieb in einem Versicherungscheck analysiert. Das Versicherungsportal fragt zunächst verschiedene Parameter online in einem Fragebogen ab.

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Zuerst wird die Berufsgruppe ausgewählt. Es folgen Eckdaten zum Gründungsjahr, zur Mitarbeiterzahl und zum Jahresumsatz. Das Fallbeispiel bezieht sich auf einen durchschnittlichen IT-Betrieb mit 20 Mitarbeitern, der 1990 gegründet wurde und einen Jahresumsatz von 3 Millionen Euro erwirtschaftet. Existenzgründer sollten bei den Versicherern nachfragen, sie erhalten bei einigen vergünstigte Konditionen.