Angeblich bis zu sieben neue Macs für 2022 in der Pipeline
Apple scheint in diesem Jahr zu planen, große Teile seines Rechner-Line-up zu überholen. Betroffen sind sowohl Desktops als auch Notebooks.
(Bild: Nanain/Shutterstock.com)
Wer sich einen neuen Mac kaufen möchte, sollte je nach Modellwunsch womögich noch etwas Geduld haben: In diesem Jahr scheint Apple jede Menge neue Hardware zu planen. Davon geht zumindest Mark Gurman von der Finanznachrichtenagentur Bloomberg aus. Seinen Quellen zufolge sind nicht weniger als sieben neue Rechnermodelle bei Apple für das Jahr 2022 vorgesehen.
Warten oder jetzt zuschlagen?
Die Linie der zu überarbeitenden Geräte zieht sich von mobilen Computern bis hin zum Desktop. Mit ersten Modellen ist wohl bereits Anfang März bei einem Frühlingsevent zu rechnen. Alle neuen Macs kommen mit ARM-Prozessoren, wenn auch unter etwas verwirrenden Modellbezeichnungen: Neben dem M1 Max und M1 Pro, die im aktuellen MacBook Pro von 2022 stecken, soll es erstmals einen M2-Chip sowie deutlich aufgebohrte Varianten des M1 Max geben, glaubt Gurman.
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Das erste neue Modell soll ein MacBook Pro mit M2-Chip und 13 Zoll großem Display sein. Es soll der Nachfolger des MacBook Pro von 2020 werden, das Apple weiterhin verkauft. Trotz des "besseren" M2-Chips sollen die 14- und 16-Zoll-Modelle von 2021 weiter auf dem Markt bleiben und preislich (und vermutlich auch leistungstechnisch) über dem Gerät angesiedelt sein – es wäre also quasi ein neues MacBook Pro für Einsteiger.
M1 und M2 verwirrend kombiniert
Auch das MacBook Air – ebenfalls zuletzt 2020 überholt – bekommt einen M2-Chip. Hier steht allerdings wohl auch ein neues, buntes Design an. Weitere M2-Maschinen gibt es für den Desktop: Apple werde den iMac M1 von 2021 ebenfalls überholen und auch dem Mac mini von 2020 einen M2-Nachfolger verpassen.
Weitere neue Desktop-Modelle laut Gurman sind ein iMac Pro mit größem Bildschirm (27 oder 32 Zoll könnten es sein) sowie ein Mac Pro im halbierten Tower-Format. Sowohl der neue iMac Pro als auch der neue Mac Pro bekämen M1-Chips. Der iMac Pro soll mit M1 Pro und M1 Max ausgestattet sein, wie man sie aus dem aktuellen MacBook Pro kennt – eventuell nochmals verbessert. Beim Mac Pro plane Apple einen M1 Max mit deutlich erhöhter (vermutlich verdoppelter) Prozessor- und GPU-Kern-Anzahl. Die Vorstellungsreihenfolge der Geräte ist noch unklar. Im März wird mit dem MacBook Pro mit 13-Zoll-Display gerechnet, eventuell auch mit dem neuen Mac mini. Weitere neue Macs dürften sich über den Sommer und Herbst verteilen. Gurman will vernommen haben, dass Apple neben der WWDC im Juni auch einen Termin im Mai nutzen könnte.
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(bsc)