HP bringt iPaq-PDAs mit XScale-CPU
Hewlett-Packard will heute seine neuen elektronischen Organizer unter dem Compaq-Label iPAQ mit Intels XScale-CPU PXA-250 vorstellen.
Hewlett-Packard will heute seine neuen elektronischen Organizer mit Pocket PC 2002 und Intels XScale-CPU vorstellen. Nach der Fusion von HP und Compaq nennt der vereinte Konzern seine PDA-Serie nun "iPAQ" und lässt dafür den Namen "Jornada" sterben.
Die neuen Geräte sollen HP iPAQ 3950 und iPAQ 3970 heißen und beide mit dem 400 MHz schnellen Prozessor Intel XScale PXA-250 ausgestattet sein. Das Spitzenmodell iPAQ 3970 will der Hersteller zudem mit Bluetooth und 48 MByte Flash-ROM ausstatten; dem Modell 3950 dagegen hat HP nur 32 MByte Flash-ROM und kein Bluetooth spendiert. Der erweiterte Flash-Speicher soll vor allem den Anwendern zugute kommen, die viele Daten permanent speichern und vor Datenverlust durch leere Akkus schützen möchten.
Neben diesen Neuerungen sollen die XScale-PDAs in ihren Spezifikationen im Wesentlichen den Geräten der 38xx-Serie gleichen: SD/MMC-Slot, reflektiver Touchscreen mit 16 Bit Farbtiefe und 64 MByte RAM Hauptspeicher. Der iPAQ 3950 soll nach bisherigen Berichten bei Verfügbarkeit etwa 550 US-Dollar kosten, der iPAQ 3970 knapp 650 US-Dollar.
Bereits am vorigen Montag kündigte auch Toshiba seine neuen Pocket PCs mit XScale-CPU an. Neben Fujitsu-Siemens mit seinem Pocket Loox ist demnach Hewlett-Packard jetzt der dritte Hersteller, der Geräte mit XScale-Prozessor bestückt. (dal)