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c’t Raspi – die Toolbox für Nerds

Das Sonderheft zum zehnten Geburtstag des Raspberry Pi bringt nicht nur Geschichten rund um den beliebten Einplatinencomputer, sondern vor allem coole Projekte.

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Vor rund zehn Jahren erschien der erste Raspberry Pi, und zwar als Bastelcomputer mit einem auch für damalige Verhältnisse eher schwachen Arm-Prozessor. Dennoch stürzten sich die Bastler in der gesamten Welt darauf, denn erstmals gab es einen solchen Einplatinencomputer mit einem passenden Linux-Betriebssystem zu einem günstigen Preis. Zu einem guten Teil trug auch die GPIO-Pinleiste zur Begeisterung bei, mit der man flexibel Zusatzhardware wie Sensoren und Aktoren anschließen konnte.

Heute ist der Raspi in seiner vierten Version erhältlich, die Leistung hat massiv zugenommen und der Preis ist immer noch sehr niedrig – zumindest im Vergleich zu einem üblichen PC. Die Anzahl der verfügbaren Projekte rund um den Raspi ist schier unzählbar – einige interessante stellen wir im Sonderheft c't Raspi-Toolbox vor.

Doch zunächst geben wir einen Überblick über den Werdegang des Raspi. Dazu gesellen sich Vorstellungen zweier Ableger, auch einen Blick auf die aktuelle Betriebssystem-Software werfen wir hier.

Das Schöne am Raspi ist, dass er so universell ist. Im Wohnzimmer dient er als Medienspieler für Spotify und AirPlay, spielt HDR-Filme in 4K ab und versteckt sich in einem GameBoy-ähnlichen Gehäuse, in dem er als Retro-Konsole agiert. Konfiguriert man ihn mit der passenden Software, eignet er sich als Einbruchsmelder für das hauseigene WLAN oder als Server, auf dem man seine Passwörter für die diversen Webdienste speichert. Noch mehr Sicherheit verspricht die Installation von Syncthing auf dem Raspi und den Endgeräten im Haushalt: Damit erledigt der Raspi das Backup aller neuen Dateien vollautomatisch, ein Datenverlust ist damit praktisch ausgeschlossen.

Bilderstrecke Sonderheft c't Raspi-Toolbox (6 Bilder)

Das Sonderheft ist voll mit Wissen, Hintergrundinformationen und coolen Projekten.

Noch nerdiger sind die Steuerung für einen 3D-Drucker und die Anbindung an eine Fernbedienung für Streamer, mit der man etwa unerwünschte Kommentatoren über eine echte Taste stummschaltet oder Kameras umschaltet, ohne auf einen Bildschirm zu schauen.

c't Raspi-Toolbox gibt es sowohl auf Papier als auch in digitaler Form. Wer die Print-Ausgabe für 14,90 Euro bis einschließlich 03.05.2022 im heise shop bestellt, zahlt keine Versandkosten.

Die digitale Ausgabe erhalten Sie ab sofort für 12,99 Euro im heise shop als PDF; außerdem ist das Sonderheft in unseren Android- und iOS-Apps sowie bei Amazon erhältlich.

Ebenfalls im heise shop finden Sie das gedruckte Heft und die digitale Ausgabe als Bundle für 19,90 Euro oder als Superbundle aus Heft + PDF + Buch „Raspberry Pi programmieren mit Python“ für 44,89 Euro.

(ll)