Im Test: Azure VMware Service fĂĽr hybride Clouds
Ein direkter Umzug von VM-Workloads in die Cloud ist aufwendig. Doch alle groĂźen Cloud-Provider bieten UnterstĂĽtzung auf Grundlage von VMwares Cloud Foundation.
- Dr. Carsten-Constantin Söldner
- Prof. Jens-Henrik Söldner
Unternehmen migrieren immer mehr Anwendungen in die Public Cloud oder entwickeln neue Software direkt Cloud-nativ, also auf die Möglichkeiten der Public Cloud abgestimmt. Oft finden sich in Unternehmen aber nach wie vor viele klassische Workloads, die sich entweder nicht ohne Weiteres Cloud-nativ umsetzen lassen oder für die eine Cloud-native-Architektur keinen Mehrwert bietet, da sie deren Vorteile nicht nutzen würden. Dabei stellen sich viele die Frage, ob sie auch mit klassischen, auf VMs basierten Applikationen die Vorzüge der Public Cloud nutzen können.
Allerdings schrecken viele Unternehmen davor zurĂĽck, Anwendungen im "Lift and Shift"-Verfahren unter Beibehaltung der auf VMs basierenden Architektur in die Cloud zu migrieren. Zum einen ist der Betrieb virtueller Maschinen in der Public Cloud nicht unbedingt gĂĽnstiger, zum anderen mĂĽssen sie die gegebenen Architekturen, etwa die Netzwerkarchitektur, Sicherheitskonzepte sowie weitere Bereiche wie Backup oder Monitoring neu planen.
In diese LĂĽcke stoĂźen Pakete wie Azure VMware Solution (AVS), VMware Cloud on AWS (VMC on AWS) oder Google Cloud VMware Engine (GCVE). Aber auch fĂĽr andere Cloud-Anbieter wie IBM, Oracle oder Alibaba gibt es vergleichbare Angebote. Dieser Artikel betrachtet aber beispielhaft die auf Microsoft Azure gehostete Variante AVS.
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