Container-Storage für Kubernetes: Ceph mit Rook in Betrieb nehmen

Ceph ist zwar etabliert, aber nicht immer einfach zu handhaben. In Kubernetes-Clustern kann das der Operator Rook übernehmen.

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Lesezeit: 13 Min.
Von
  • Michel Raabe
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Admins wollen Storage möglichst schnell und unkompliziert zur Verfügung stellen. Dafür haben sich verschiedene Techniken etabliert. Eine davon, die sich in und außerhalb der Cloud durchgesetzt hat, ist Ceph. Es kann Objekt-, File- und Block-Storage bereitstellen und lässt sich mittlerweile an wirklich jede Zielplattform anbinden. Im Laufe der Zeit hat sich um Ceph eine große Community mit vielen Projekten entwickelt.

Dennoch können Installation und Verwaltung von Ceph zur Herausforderung werden – mitunter auch die Einbindung. Deshalb haben sich innerhalb der Community diverse Projekte gefunden, die hier Abhilfe schaffen. Früh gab es das Werkzeug ceph-deploy zum Installieren eines Ceph-Clusters, außerdem ceph-ansible zum Installieren und Verwalten größerer Cluster.

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Auch für OpenStack existierten bald Frameworks, die Ceph direkt installieren und integrieren konnten. Für Kubernetes hingegen brauchte es – um es vorsichtig auszudrücken – etwas länger. Aber auch hier ist inzwischen ein Framework – oder Operator, wie es bei Kubernetes heißt – namens Rook entstanden und gereift.