Container-Storage: Wie Sie Ceph in Kubernetes mit Rook verwalten

Admins mit Ceph-Erfahrung müssen sich umgewöhnen, wenn sie mit Ceph Kubernetes containisieren, denn dann übernimmt der Kubernetes-Operator Rook die Kontrolle.

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Lesezeit: 16 Min.
Von
  • Martin Gerhard Loschwitz
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Dieser Artikel zeigt, wie Admins den Zustand eines von Rook verwalteten Ceph-Clusters erkennen, wie sich der Cluster erweitern und verkleinern lässt und welche Monitoringwerkzeuge zur Verfügung stehen. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit alltäglichen Zipperlein eines Ceph-Clusters und erläutert, wie Admins zum einen auf sie reagieren und zum anderen Vorkehrungen treffen können, damit sie gar nicht erst kritisch werden.

Rook rollt einen Ceph-Cluster in Kubernetes so aus, dass der von Ceph verwaltete Storage durch Container dynamisch nutzbar ist. Im ersten Teil dieses Tutorials haben wir die technischen Vorbereitungen beschrieben und erklärt, wie sich Ceph in einen blanken Kubernetes-Cluster pflanzen lässt.

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Wer bereits mit Ceph gearbeitet hat, muss an einigen Stellen umdenken. Rook beherrscht viele Automatismen, die Admins bei ihrer Arbeit beachten müssen – sonst entsteht ein Tohuwabohu aus händischer Administration und Automation, das im schlimmsten Fall die Integrität der Daten zerstört, zumindest aber eine Menge unnötigen Aufwand verursacht und den Cluster auch in Sachen Performance aus dem Tritt bringt.