Cloudflare: Phishing-Schutz für E-Mails aus der Cloud

Unter anderem um einen Phishing-Schutz für E-Mails erweitert Cloudflare seine One-Plattform. Sie umfasst viele Zero-Trust-Netzwerkdienste aus der Cloud.

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(Bild: Dmitry Demidovich/Shutterstock.com)

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Um vier neue Security-Funktionen erweitert Cloudflare sein One-Paket. Bei diesem handelt es sich um vollständig vom Anbieter verwaltete Netzwerkdienste für Unternehmen. Es setzt auf einen Zero-Trust-Ansatz, der im Gegensatz zum Perimetermodell keinem System generell vertraut – stattdessen müssen Anwender ihre Identität stets bestätigen und Administratoren müssen die zugehörigen Rechte entsprechend konfigurieren.

Diese Zero-Trust-Kontrollen sollen sich nun auf alle Verbindungen anwenden lassen, unabhängig davon, ob Nutzer sich im internen Netz oder dem öffentlichen Internet befinden – die Filter sollen in jedem Fall greifen. Neu ist ferner ein integrierter Phishing-Schutz für E-Mails. Dieser überprüft Links in Nachrichten und stellt bösartige Weiterleitungen automatisch unter Quarantäne. Außerdem soll Cloudflares Dienst das Abfließen von Informationen (Data Loss Prevention – DLP) in Echtzeit verhindern können.

Schließlich ist ab sofort Magic WAN öffentlich verfügbar. Statt auf dedizierte Hardware zu setzen, verknüpft der Dienst alle Datenquellen eines Unternehmens über das Content Delivery Netzwerk (CDN) von Cloudflare. Dies soll zum einen schneller sein, aber vor allem soll sich so die eigene Infrastruktur über Zero-Trust-Regeln preiswerter absichern lassen. Angekündigt hatte der Cloud-Anbieter den Dienst bereits im März 2021.

Derzeit hält Cloudflare ebenfalls seine One Week ab. Alle Informationen hierzu und den neuen Funktionen finden sich im Blog des Anbieters.

(fo)