Grafiktablett mit UHD-Display: Wacom Cintiq Pro 16 im Test
Wacoms 16-Zoll-Grafiktablett glänzt mit UHD-Display und einem Stift, der über 8000 Druckstufen auflöst. Damit zeichnet und retuschiert es sich wie auf Papier.
Die Cintiq-Pro-Reihe richtet sich an Grafiker, die das Tablett täglich benutzen und genug damit erwirtschaften, dass sich die Investition von 1500 Euro lohnt. Das 16-Zoll-Modell ist verglichen mit den Varianten mit 24- und 32-Zoll-Display eine eher kleine Ausführung. Dennoch löst es 3840 × 2160 Pixel in hoher Dichte auf. Sein Display fällt etwas weniger hoch und ein gutes Stück breiter als ein DIN-A4-Blatt aus.
Das Wacom Cintiq Pro 16 ist schnell eingerichtet. Man installiert den aktuellen Treiber, verbindet das Grafiktablett über die USB-C- und die HDMI-Buchse mit PC oder Mac, steckt das Netzteil an, und schon zeigt es den Bildschirminhalt als Duplikat auf der Zeichenfläche. Die Auflösung muss man nach der ersten Einrichtung in der Regel anpassen. Im Test klappte das einfach und schnell und völlig problemlos. Die Anschlüsse hat Wacom verglichen mit dem Vorgänger besser angebracht: HDMI- und USB-Buchse sowie Netzanschluss sitzen nebeneinander hinten am Gerät. So entstehen keine Missverständnisse.
Unter Windows verhindert die Toolsammlung für Eingabestifte "Windows Ink" unter Umständen, dass das System den Stift sauber erkennt. In so einem Fall muss man im Wacom-Treiber die Ink-Voreinstellung unter den erweiterten Einstellungen abschalten. Unter macOS muss man das Cintiq Pro in den Sicherheitseinstellungen als externes Display freigeben.
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