Kurz informiert: Benzinpreis, Kohle-Embargo, OCSF, Google Maps

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Sören Pellmann von der Linkspartei hat eine Nachfolgeregelung für den Tankrabatt gefordert. Ansonsten drohe nach dem Auslaufen Anfang September ein "erneuter Preisschock", sagte der Ostbeauftragte der Linksfraktion gegenüber der dpa. "Wir brauchen staatlich festgelegte Preisobergrenzen an den Zapfsäulen von etwa 1,50 Euro pro Liter.“ Wettbewerb könne darunter stattfinden – zulasten der Krisengewinne der Mineralölkonzerne und zugunsten der inflationsgeplagten Bürger. Anfang Juni war die Energiesteuer auf Kraftstoffe gesenkt worden, befristet für drei Monate. Aus Sicht des ADAC sind aber die Spritpreise gemessen am Rohölpreis und Dollarkurs deutlich zu teuer.

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EU-Staaten dürfen ab sofort keine Kohle mehr aus Russland kaufen und importieren. In der Nacht zu Donnerstag endete eine Übergangsperiode, welche die EU-Staaten als Teil des Sanktionspakets im April beschlossen hatten. Mit dem Embargo will die Europäische Union die russische Wirtschaft weiter schwächen, um das Land zu einem Ende des Ukraine-Kriegs zu bewegen. Der Verein der Kohlenimporteure rechnet trotz des Importverbots nicht mit Lieferengpässen in Europa, da Kohle auf dem Weltmarkt verfügbar sei. Hauptlieferländer seien jetzt die USA, Südafrika, Australien, Indonesien und Kolumbien.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Unter Federführung von AWS, Broadcom und Spunk haben insgesamt 18 Firmen aus dem Cybersecurity-Umfeld gemeinsam das Open Cybersecurity Schema Framework (kurz OCSF) ins Leben gerufen. Als branchenweite Koalition wollen sie über den Open-Source-Ansatz neue Standards schaffen, um die Daten etwa aus Security-Tools zu normalisieren und so zu vereinheitlichen. Damit wollen die Beteiligten vor allem den Security-Teams in Firmen die alltägliche Arbeit erleichtern, die Cyber-Angriffe dadurch schneller erkennen und bekämpfen können sollen.

Google bringt die Option der effizientesten Streckenführung auf Google Maps nun auch Deutschland. In den kommenden Wochen soll sie schrittweise allen Nutzern zur Verfügung gestellt werden. In der Routenübersicht erkennt man dann die kraftstoffsparenden Routen an einem Icon in Form eines Blattes und einer Angabe, wie viel Prozent weniger die Strecke im Vergleich zum schnellsten Weg voraussichtlich verbrauchen wird. Damit das klappt, gibt man in der App die Antriebsart des eigenen Autos ein. Die Einführung in Europa beschränkt sich zunächst auf Deutschland. Weitere Länder sollen aber noch in diesem Jahr folgen.

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(igr)