Intel-Prozessoren Core i-13000K mit sattem Leistungsplus

Mehr Kerne, mehr Takt, mehr Cache, aber auch mehr Abwärme: Die dreizehnte Generation der Core-i-Prozessoren "Raptor Lake" soll dem AMD Ryzen 7000 Paroli bieten.

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(Bild: Intel)

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Prozessoren im Test

Die Chiphersteller AMD und Intel liefern sich ein Wettrennen um den schnellsten Desktop-Prozessor. Als Reaktion auf die Ryzen 7000 folgen am 20. Oktober 2022 die ersten sechs CPUs der Serie Core i-13000. Dabei handelt es sich um die übertaktbaren K-Modelle Core i9-13900K, Core i7-13700K und Core i5-13600K sowie deren F-Varianten, bei denen die integrierte Grafik inaktiv ist.

Zugleich schickt Intel den High-End-Chipsatz Z790 ins Rennen, der mehr Schnittstellen als der Vorgänger Z690 bietet. Billigere Prozessor- und Chipsatzvarianten folgen später, vermutlich zum Jahreswechsel 2022/2023.

Intel verspricht beim Core i9-13900K eine um 15 Prozent höhere Singlethreading-Performance. Anwendungen, die von vielen Kernen profitieren, sollen bis zu 41 Prozent schneller laufen als beim Vorgänger Core i9-12900K. Um dies zu erreichen, hat Intel an mehreren Stellschrauben gedreht. Als größte Änderung verdoppelt der Hersteller bei den Hybrid-CPUs die Zahl der Effizienz-Kerne (E-Kerne) von 8 auf 16. Von den schnelleren, aber energiehungrigen Performance-Cores (P-Cores) gibt es weiterhin acht. Der Core i9-13900K ist also ein 24-Kerner.