16-Zoll-Notebooks mit Intels GPU-DebĂĽtanten Arc A370M und A730M im Vergleich
In Prozessoren integrierte Grafikeinheiten fertigt Intel schon lange. Nun sollen die Arc-Grafikchips eine Alternative zu AMDs Radeon und Nvidias GeForce sein.
Obwohl für viele Notebooks die Grafikeinheiten ausreichen, die in den Prozessoren integriert sind, gibt es doch Szenarien, in denen eine Zusatz-GPU angesagt ist: Bild- und Videobearbeitungsprogramme nutzen sie mitunter als Beschleuniger für ausgewählte Filter. Und wer Spiele mit detailreichen 3D-Welten und schicken Effekten zocken möchte, kommt um einen separaten Grafikchip nicht herum – dafür sind die integrierten Grafikeinheiten von AMD und Intel durch die Bank zu lahm.
Bei Zusatzgrafikchips dominiert Nvidia das Geschehen: In der Oberklasse führt kein Weg an GeForce-Grafikchips vorbei. Das färbt wiederum auf Gaming-Notebooks mit Mittelklasse-GPUs ab, wo Nvidia viel dicker im Rennen ist als AMD, obwohl die Radeons dort konkurrenzfähig sind. Zudem liefert Nvidia erfahrungsgemäß gute Treiber mit regelmäßigen Updates. Das ist das A und O für Gamer: Die Treiber enthalten Optimierungen und Fehlerbereinigungen für neu auf den Markt kommende Spiele – und weil laufend neue erscheinen, müssen auch die Treiber immer auf der Höhe der Zeit sein.
Seit Kurzem ist aus dem Zwei- aber ein Dreikampf geworden: Intel wirft mit den Grafikchips der "Alchemist"-Generation seinen Hut in den Ring. Sie hören auf den Familiennamen Arc; die ersten Iterationen tragen die Modellnummern A370M und A730M. Ersterer kommt im Acer Swift X (SFX16-52G) zum Einsatz und letzterer im Medion Erazer Major X10. Beides sind 16-Zoll-Notebooks mit matten Displays im 16:10-Format, die 1500 respektive 1700 Euro kosten.
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