Kurz informiert: Satellitensystem, Tuvalu, Meteorit, Hardware-Spende

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Die EU will mit einem Satellitenverbund sichere Kommunikation für Unternehmen und Bürger gewährleisten. Unterhändler des EU-Parlaments und der Mitgliedstaaten einigten sich auf den Aufbau einer Satellitenkonstellation namens IRIS². Diese Abkürzung steht für Infrastructure for Resilience, Interconnection and Security by Satellites oder auf Deutsch Infrastruktur für Ausfallsicherheit, Vernetzung und Sicherheit durch Satelliten. Dafür sollen in den kommenden Jahren 2,4 Milliarden Euro aus dem EU-Haushalt kommen. IRIS² soll vor allem die Widerstandsfähigkeit der EU-Systeme wie kritischer Infrastruktur oder der Gesundheitsversorgung sichern sowie den Zugang von Bürgern und Unternehmen zu schnellem Internet.

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Der vom Anstieg des Meeresspiegels besonders bedrohte Inselstaat Tuvalu soll als "erste digitale Nation der Welt" online nachgebildet werden. Das hat Tuvalus Außenminister Simon Kofe anlässlich der Weltklimakonferenz mit einem eindrücklichen Video publik gemacht. Zwar könne das schlimmste noch verhindert werden, wenn die Welt kooperiere. Aber im Pazifik müsse man sich nun auf die schlimmsten Szenarien vorbereiten. Um das Land und die Kultur Tuvalus zu erhalten, "verlegen wir sie in die Cloud, unabhängig davon, was in der physischen Welt passiert". Angesichts des steigenden Meeresspiegels gehört der Staat zu den besonders bedrohten, die Landfläche könnte schon in den nächsten Jahrzehnten komplett im Wasser verschwinden.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Ein Meteorit, der vor anderthalb Jahren über Großbritannien abgestürzt ist, hat außerirdisches Wasser und organische Moleküle auf die Erde gebracht. Das haben ausgiebige Analysen der Überreste ergeben, die ungewöhnlich schnell sichergestellt werden konnten. Deswegen habe man ihn in nahezu unberührtem Zustand vorgefunden, schreibt das Natural History Museum in London, von wo aus die Analyse geleitet wurde. Die Studie unterfüttere Theorien, denen zufolge kohlenstoffhaltigen Asteroiden für die Entstehung des Lebens auf der Erde wichtig waren, weil sie diese Moleküle mit sich gebracht hätten.

Sie haben sich einen neuen Rechner gekauft und scheuen sich, den alten einfach zu entsorgen? Gut so. Denn ausrangierte Hardware, ob nun aus Privathaushalten oder aus Unternehmensbeständen, kann als Spende oft noch viel bewegen. Beispielsweise kann sie finanziell schlechter gestellten Menschen den Zugang zur digitalen Welt eröffnen, Geflüchteten als Kommunikationsmittel dienen oder Schülern die Teilnahme am Distanzunterricht ermöglichen. Heise online erklärt ausführlich, wo alte Hardware abgegeben werden kann und wie Bedürftige diese Angebote in Anspruch nehmen können.

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(igr)