Systemkamera OM System OM-5 im Test: Die fast perfekte Alltagskamera

Die OM System OM-5 hat alles, was man braucht: Solider Autofokus, hohe Bildqualität, üppiger Funktionsumfang – sogar in die Handtasche passt sie.

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Kompakt, leicht und richtig schick: Die OM System OM-5 ist eine spiegellose Systemkamera für den Alltag, denn sie passt locker in die Handtasche – anders als die meisten anderen aktuellen Spiegellosen. Sie richtet sich an Einsteiger in die Fotografie, aber auch an fortgeschrittene Fotografen, die eine unkomplizierte Immer-dabei-Kamera suchen. Sie gehört ins Micro-Four-Thirds-Universum (MFT), sodass man sie mit Objektiven für das MFT-Bajonett bestücken kann. Flexibel deckt sie so verschiedenste Fotodisziplinen ab.

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Wie für diese Micro-Four-Thirds-Kameras typisch kann sie auf einen enormen Funktionsumfang verweisen, den man bei vielen Konkurrenten vergeblich sucht: elektronischer Verschluss für lautloses Fotografieren, wetterfestes Gehäuse sogar nach IP53-Standard, Assistenten für Langzeitbelichtungen und Sternenfotos, hochauflösende Aufnahmen sowie eine integrierte Graufilter-Simulation (ND-Filter).

Doch nicht nur das macht die OM-5 interessant. Sie ist auch die erste Kamera mit dem Schriftzug OM System auf dem Sucherkasten. OM System ist der Markenname, den das Unternehmen OM Digital Solutions (OMDS) für seine Digitalkameras wählt. OMDS wiederum hat 2021 die Nachfolge des traditionsreichen Kameraherstellers Olympus angetreten, der sich nach über 80 Jahren aus dem Kameramarkt zurückgezogen hatte.