Telekom bleibt in Spitzengruppe der größten Mobilfunkkonzerne
Die Deutsche Telekom bleibt neben dem britischen Mobilfunkriesen Vodafone und der China Mobile einer der weltweit größten Mobilfunkkonzerne.
Die Deutsche Telekom bleibt neben dem britischen Mobilfunkriesen Vodafone und der China Mobile einer der weltweit größten Mobilfunkkonzerne. Im vergangenen Jahr sei die Zahl der Kunden um 25 Prozent auf 82 Millionen Teilnehmer geklettert, teilte die Telekom in einer ersten Übersicht über Teilnehmerzahlen im abgelaufenen Geschäftsjahr mit. Bei den reinen Mehrheitsgesellschaften erhöhte sich die Kundenzahl um mehr als 8,6 Millionen auf 58,6 Millionen zum Jahresende.
Ein wesentlicher Wachstumsträger sei die Tochtergesellschaft T-Mobile USA -- früher VoiceStream -- gewesen. Im Jahresverlauf habe das Unternehmen die Kundenzahl um mehr als 40 Prozent auf 9,9 Millionen gesteigert. Trotzdem bleibt die US-Tochter knapp hinter Nextel und Sprint nur die Nummer Sechs des Landes. Den Markt führen Verizon, Cingular und AT&T Wireless an.
In Deutschland hat T-Mobile indes ihre führende Stellung unter den vier Anbietern ausgebaut. Im gesamten Jahr erhöhte sich die Zahl der Kunden um 1,5 Millionen auf 24,6 Millionen Kunden. Im Netz von Vodafone D2 telefonierten zum Jahresende 22,7 Millionen Teilnehmer. Die beiden kleinen Anbieter E-Plus und O2 haben noch keine Zahlen bekannt gegeben.
Die Zahl der Festnetz-Telefonanschlüsse der Telekom wuchs innerhalb des Jahres 2002 um 600.000 auf nunmehr 57,5 Millionen. Zudem sei der Trend zu Breitband-Internetzugängen ungebrochen, teilt das Unternehmen mit. Dies drücke sich in einer weiter starken Nachfrage nach T-DSL und T-ISDN aus. Die Zahl der T-DSL-Verträge stieg im Jahresverlauf um knapp 41 Prozent, also fast 1 Million, auf mehr als 3,1 Millionen am Jahresende 2002. Mit rund 12,2 Millionen Kunden habe sich T-Online mit einem Wachstum von 1,5 Millionen Teilnehmern gegenüber dem Vorjahr sehr gut entwickelt. (anw)
