Daten verschlüsseln mit 7-Zip, BitLocker oder VeraCrypt

Ein USB-Stick mit unverschlüsselten, aber sensiblen Dateien kann heikel werden. Hier zeigen wir Ihnen drei Wege zum guten Gewissen beim Herumtragen von Daten.

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Die meisten externen Medien wie USB-Sticks und SSDs speichern Daten von sich aus nur unverschlüsselt. Manche kommen zwar mit vorinstallierter Krypto-Software, doch die ist oft mit Vorsicht zu genießen: Wer weiß, wie sicher die Tools sind und auf Dauer auch bleiben. Viele gibt es außerdem nur für Windows, weshalb sich Linux- und macOS-Nutzer selbst nach geeigneter Software umsehen müssen.

Eine bessere Idee ist es, eine erprobte und verbreitete Software für die Verschlüsselung zu nutzen. Da drängen sich vor allem zwei Tools auf: erstens der universelle Laufwerksverschlüssler VeraCrypt und zweitens das Microsoft-eigene BitLocker. Letzteres ist die komfortablere Variante, beglückt aber nur Besitzer von Windows-Rechnern – und die brauchen zumindest die Pro-Version, um BitLocker überhaupt einrichten zu können.

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Hinzu kommt hin und wieder ein diffuses Gefühl des Misstrauens gegenüber der Firma Microsoft. Aber: BitLocker verwendet wie die meisten anderen Verschlüsselungsprogramme den AES-Algorithmus, der bis dato als unmöglich (oder besser gesagt: nur mit astronomischem Zeitaufwand) zu knacken gilt. Daten auf ruhenden Laufwerken sind also auch damit sicher.

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