Tool-Tipp für den Mac: HiDock passt Dockeinstellungen ans Display an

Wer auf dem Mac häufiger mal sein Bildschirm-Setup wechselt, kann die Dock-Einstellungen automatisieren. Möglich macht dies ein kostenloses Tool.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht

(Bild: mki)

Lesezeit: 2 Min.

Das Dock in macOS ist die Schaltzentrale des Macs. Wer es je nach angeschlossenem Bildschirm mal sichtbar, mal versteckt, mal links oder rechts oder in einer bestimmten Größe haben möchte, kann diese Einstellung mit einem nützlichen kostenlosen Tool jetzt automatisieren.

Das Einstellungsfenster von HiDock

(Bild: mki / heise online)

HiDock von Rafael Conde richtet sich vor allem an Nutzer, die zum Beispiel ein MacBook besitzen und zuweilen einen oder mehrere externe Bildschirme anschließen. Ohne Zusatzdisplay möchte man auf einem kleinen MacBook vielleicht keinen Bildschirmplatz mit dem Dock verschwenden, aber dann auf dem großen Bildschirm – wenn genug Platz vorhanden ist – soll es wieder sichtbar werden. Was normalerweise jedes Mal in den Einstellungen geändert werden muss, kann in HiDock in drei verschiedenen Modi voreingestellt werden. Mindestvoraussetzung ist macOS Monterey.

Sowohl die Größe des Docks, dessen Position als auch die Sichtbarkeit sind auswählbar. Die App, die beim ersten Start gewisse Rechte einfordert, um zu funktionieren, kann wahlweise bei jedem Start geöffnet und in der Menüleiste angezeigt werden. Ein lustiges Gimmick ist der Nostalgiemodus, der die Optik der App anpasst und in den dortigen Einstellungen ältere Mac-Displays anstelle der aktuellen anzeigt.

Rafael Conde kennen einige Nutzer schon von anderen nützlichen Apps, so etwa Hand Mirror, ein Programm, das eine Art Handspiegel mithilfe der Webcam des Macs zur Seite stellt. In seiner Freizeit hat der Produktdesigner, der für die Macher der App Sketch arbeitet, auch schon Booby Track veröffentlicht, eine App, die Stillzeiten mit der Apple Watch erfasst, oder Break This Safe, ein Spiel für die digitale Uhr.

(mki)