Samsung Galaxy: S23 soll teurer werden – Basisversionen mit mehr Speicher

Am Mittwoch dürfte Samsung seine neue Smartphone-Modellreihe Galaxy S23 vorstellen. Gerüchten zufolge steigen die Preise und Basisversionen haben mehr Speicher.

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Samsung dürfte seine neuen Smartphone-Spitzenmodelle der Reihe Galaxy S23 vermutlich in einigen Tagen auf der "Unpacked"-Veranstaltung vorstellen, die das Unternehmen am 1. Februar live streamen will. Zu den erwartbaren Neuerungen gehören selbstverständlich technische Verbesserungen in vielen Bereichen, doch eine unangenehme Nachricht gibt es wohl auch: Die Preise für den deutschen Markt sollen teils deutlich steigen. Mindestens 100 Euro will Samsung bereits auf das Basismodell aufschlagen – das berichtet Winfuture und beruft sich auf Einblick in die offiziellen Preise des Herstellers für Deutschland. Auch entfallen teilweise die Basisvarianten mit 128 GByte internem Speicher.

Das Samsung Galaxy S23 – wenn es denn bei dieser Bezeichnung bleibt – soll laut dem Winfuture-Bericht in der Basisversion mit 8 GByte RAM und 128 GByte internem Speicher 949 Euro kosten. Das wären 100 Euro mehr gegenüber der Vorgängerversion S22 von 2022; bei verdoppeltem internen Speicher sollen es 1009 Euro sein, also 60 Euro mehr. Das Modell S23+ besitzt wie gehabt einen etwas größeren Bildschirm als das S23 und soll in der Basisausstattung 8/256 GByte 1199 Euro kosten, also erneut 100 Euro mehr als beim vergleichbaren Vorjahresmodell (das noch in einer günstigeren Basisversion mit 128 GByte internem Speicher herauskam – diese Variante entfällt nun). Greift man beim S23+ zur nächst höheren Speicherausstattung von 512 GB, werden 1319 Euro fällig – ein Plus von 120 Euro (gegenüber einem Plus von 50 Euro beim S22+ für zusätzliche 128 GB).

Beim Spitzenmodell S23 Ultra in der Basisausstattung 8/256 GByte dürften Käufer mit 1399 Euro zur Kasse gebeten werden. Eine vergleichbare Ausstattung gab es beim Vorgänger S22 Ultra nicht, weil auch hier beim neuen Modell die 128-GB-Version als Einstieg entfällt; jedoch verlangte Samsung für ein S22 Ultra mit 12/256 GByte 1350 Euro – auch hier ist also eine Preiserhöhung zu sehen. Eine Top-Version vom S23 Ultra mit 1 TB internem Speicher soll er weiterhin geben.

Möglicherweise gibt es einen Rabatt für Vorbesteller, wie Winfuture vermutet: Wer die jeweilige Basisversion einer Modellvariante vorbestellt, soll für sein Geld die jeweils nächstbessere Ausstattung erhalten, also verdoppelten internen Speicher. Die Live-Präsentation am Mittwoch (1. Februar) soll um 19 Uhr deutscher Zeit beginnen und wird im Web gestreamt. Bereits zuvor gab es Gerüchte, dass sich Samsung beim Design der Smartphones vom Kamerabuckel verabschiedet und drei separate, hervorstehende Kameralinsen auf der Rückseite verbaut. Bei seiner Produktvorstellung will Samsung klotzen, nicht kleckern – statt einfach neuer Produkte werde man eine "neue Ära" von "Technologie einläuten"

(tiw)