Apple HomePod 2 im Test: Genauso teuer, trotzdem besser?

Eingebauter Temperatursensor, aufgebohrter Sound, bessere Lichtshow: Unser Test klärt, ob das Comeback des großen Siri-Lautsprechers einen Kauf wert ist.

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Zurück auf der Smart-Home-Bühne und gleich im Test – der Apple HomePod 2 in den Farbtönen Weiß und "Mitternacht". , Berti Kolbow-Lehradt

Zurück auf der Smart-Home-Bühne und gleich im Test – der Apple HomePod 2 in den Farbtönen Weiß und "Mitternacht".

(Bild: Berti Kolbow-Lehradt)

Lesezeit: 17 Min.
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  • Berti Kolbow-Lehradt
Inhaltsverzeichnis

In der Unterhaltungsbranche sind Comebacks von Altstars ein bekanntes Karrieremuster, in der Technikwelt eine Rarität. Dass Apple unverhofft den HomePod zurück auf die Smart-Speaker-Bühne hievt, weckt daher Skepsis und Erwartungen gleichermaßen.

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Im März 2021 kündigte der Hersteller zu Gunsten des massentauglicheren HomePod mini den Abverkauf der großen Urversion an. Ab dem 3. Februar 2023 tourt der HomePod in zweiter Generation zum gleichen Preis von 350 Euro und ähnlicher Ausstattung wieder durch den Handel. Neben einem behutsamen Facelift gibt Apple ihm die S7-CPU, den U1-Chip für Nahbereichskontakte, einen Temperatursensor sowie Thread-Funk für die Smart-Home-Steuerung mit auf den Weg. Reicht das für ein erfolgreiches Comeback?

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Äußerlich bleibt der neue HomePod ein alter Bekannter, wenn auch mit kleinen Schönheitskorrekturen. In der Höhe schrumpft der Zylinder um vier Millimeter auf 16,8 Zentimeter. Der "Bauchumfang" beträgt an dickster Stelle weiterhin 14,2 Zentimeter. Dennoch speckt der HomePod um 200 Gramm auf 2,3 Kilogramm ab. Sein Gehäuse ist unverändert in feinmaschigen, dicken Netzstoff ("Mesh") gekleidet. Zur Auswahl steht weißes oder nahezu schwarzes Gewebe. Letzteren Farbton nennt Apple jetzt "Mitternacht" statt "Space-Grau".