Kurz informiert: Hacker, Ransomware, Satellit, Videospielhalle

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

In Frankreich ist ein 25-jähriger Finne festgenommen worden, dem ein verheerender Hackerangriff auf das Psychotherapie-Zentrum Vastaamo vorgeworfen wird. Dabei soll es ihm 2018 und 2019 gelungen sein, Zehntausende Datensätze abzugreifen, unter anderem Tagebücher, Diagnosen und Kontaktinformationen, auch von Minderjährigen. Erstmals war damals nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch die Patienten und Patientinnen Teil der Erpressung. Dem Finnen werden "schwere Erpressung, schwerer Computereinbruch und schwere Verstöße gegen die Privatsphäre" vorgeworfen. Laut dem Security-Experten Brian Krebs hat sich der 25-Jährige verraten, als er die Datenbank von Vastaamo im Darknet publiziert hat. In dem Datensatz waren auch private Dateiordner von ihm selbst enthalten.

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Für bei den Ransomware-Angriffen vom Wochenende verschlüsselte Server hat die US-amerikanische Cyber-Sicherheitsbehörde CISA jetzt ein Wiederherstellungsskript veröffentlicht. Es soll helfen, betroffene Maschinen wieder startklar zu machen. Jedoch kann es nicht in allen Fällen helfen. Doch selbst wenn sich nicht alle VMs so wiederherstellen lassen, kann das Skript möglicherweise einen Totalverlust der virtuellen Maschinen abwenden. Von den weltweiten Ransomware-Angriffen auf eine alte Sicherheitslücke in VMware ESXi waren laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik auch hunderte Systeme in Deutschland betroffen.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Der mysteriöse russische Militärsatellit Kosmos 2499 ist in der Erdumlaufbahn zerbrochen. Das hat eine Einheit der US-amerikanischen Space Force beobachtet und jetzt publik gemacht. Der Satellit ist demnach bereits vor gut einem Monat in mindestens 85 Teile zerbrochen, wahrscheinlich sind es aber deutlich mehr. Weil die Trümmer in mehr als 1100 km Höhe um die Erde rasen, dürften sie dort mehr als ein Jahrhundert bleiben, bevor sie auf die Erde fallen. Damit tragen sie zum wachsenden Problem Weltraumschrott bei. Die Stücke sind mit immensen Geschwindigkeiten unterwegs und eine einzige Kollision könnte katastrophale Folgen für die ganze Raumfahrt haben.

Am Potsdamer Platz in Berlin gibt es jetzt eine bunt blinkende und bimmelnde Spielhalle, die Altes mit Neuem verbindet. Bei der "Gamestate" können Besucher an rund 80 verschiedenen Spielautomaten alleine oder gegeneinander spielen. In die Automaten wirft man heute keine Münzen mehr ein, sondern besorgt sich eine Karte, auf die ein Guthaben in Form von Creditpoints geladen wird. Zur Auswahl stehen die Klassiker Pac-Man und Pong, Fan-Favoriten wie Mario Kart und Tanzautomaten. Auch Handyspiele am Automaten wie Angry Birds können gespielt werden und klassische Kirmesspiele wie Dosenwerfen oder Hau-den-Lukas gibt es in moderner Form.

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(igr)