Sun mit Continous Integration Server Support

Der neue Sun Continous Integration Server basiert auf der Hudson-Plattform und wird im Rahmen des GlassFish-Portfolio-Angebots angeboten.

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Von
  • Alexander Neumann

Sun bietet jetzt mit dem neuen Sun Continous Integration Server (SCIS) eine Version der quelloffenen Continuous-Integration-Plattform Hudson an, die die Firma im Rahmen ihres GlassFish-Portfolio-Angebots mit Dienstleistungen unterstützt. Für den Kauf einer oder mehrerer Lizenzen erhalten Anwender sogenannte Patch Releases (alle sechs Monate) inklusive wichtiger Bugfixes und E-Mail-Support. Sun bietet vier Preismodelle an, von knapp 1000 US-Dollar für eine sogenannte Master- und eine Slave-Lizenz bis zu knapp 9.000 US-Dollar für eine Master- und 25 Slave-Lizenzen.

Die erste Version des SCIS setzt auf Hudson 1.312 auf und arbeitet mit den Anwendungservern GlassFish, JBoss, Jetty, Tomcat, WebLogic und Winstone. Die offiziell unterstützten Betriebssysteme sind Solaris, OpenSolaris und Red Hat Enterprise Linux. Andere wie Windows, Mac OS X und weitere Linux-Distributionen scheinen der Ankündigung zufolge aber auch gut zu funktionieren.

Hudson ist ein in Java geschriebenes erweiterbares Werkzeug für Continous Integration, mit dessen Entwicklung vor fünf Jahren gestartet wurde. Es überwacht externe Abläufe auf Remote-Rechnern und unterstützt Techniken wie CVS, Subversion, Ant, Maven sowie Shell-Skripte und Windows-Batch-Dateien. (ane)