Red Hat erweitert seine Linux-System-Management-Plattform

Der Linux-Distributor hat auf seinem diesjährigen Summit in Chicago die Version 5.3 des hauseigenen Network Satellite Servers freigegeben

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Der Linux-Distributor Red Hat hat seinen derzeit in Chicago stattfindenden Red Hat Summit genutzt, um Release 5.3 seines Network Satellite Servers vorzustellen. Damit lassen sich physische und virtuelle Server einrichten, verwalten, ĂĽberwachen und aktuell halten. 5.3 ist die erste Version, die auf dem vergangenes Jahr als Open-Source-Projekt initiierten Spacewalk basiert.

Die Entwickler haben die Code-Basis bereinigt und optimiert, wodurch das Produkt jetzt vor allem in großen Umgebungen flotter zu Wege geht. Außerdem lässt sich die neue Version dank definierter, erweiterbarer APIs bei Bedarf – beispielsweise in Migrationsprojekten – auch in vorhandene Infrastrukturlösungen einbinden. Altkunden können ihre Version über ihre Update-Option ohne zusätzliche Kosten aktualisieren. Der Listenpreis für den Satellite Server beträgt 12.500 US-Dollar/Jahr, für den "kleineren" Proxy-Server 2500 US-Dollar/Jahr.

iX brachte in der Ausgabe 1/2009 einen ausfĂĽhrlicheren Artikel zu Spacewalk. Die iX-Links zu diesem Artikel finden sich hier. (avr)