Bundeswettbewerb Informatik gestartet

Die Gesellschaft für Informatik und der Fraunhofer-Verbund IuK rufen Jugendliche auf, sich einem deutschlandweiten Informatikvergleich zu stellen.

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Von
  • Frank Möcke

Der 28. Bundeswettbewerb Informatik, der von der Gesellschaft für Informatik und dem Fraunhofer-Verbund Informations- und Kommunikationstechnik (IuK) ausgeschrieben worden ist, richtet sich an Jugendliche bis zum 21. Lebensjahr, die Lust haben, kreative Lösungen für informatische Probleme zu finden.

Bis zum 16. November läuft die Abgabefrist für die erste von insgesamt drei Runden. Hier werden fünf Aufgaben gestellt, zu deren Lösung die Kenntnis einer Programmiersprache und einiger grundlegender Methoden genügt. Außerdem gibt es für bis zu 16-Jährige eine etwas leichtere Junioraufgabe. Mindestens drei Aufgaben müssen weitgehend richtig gelöst werden, um die zweite Runde zu erreichen. Gruppenarbeit beim Lösen der Aufgaben ist erlaubt.

Den Siegern winken neben Geldpreisen die Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes und eine Mitgliedschaft im deutschen Team bei der Internationalen Informatik-Olympiade 2011 in Thailand. Erfolgreiche Teilnehmer erhalten außerdem Einladungen zu Informatik-Workshops und -Seminaren, die unter anderen das Hasso-Plattner-Institut und das Max-Planck-Institut für Informatik anbieten, oder zum "Tag der Talente" des Forschungsministeriums.

Teilnehmen können Jugendliche, die nicht älter als 21 Jahre sind. Sie dürfen jedoch am 1. September noch nicht ihre Ausbildung abgeschlossen oder eine Berufstätigkeit aufgenommen haben. Ebenfalls ausgeschlossen sind Personen, die in diesem Jahr oder früher ihr Studium an einer Hochschule oder Fachhochschule aufnehmen beziehungsweise aufgenommen haben. Wehr- und Zivildienstleistende, die die Bedingungen erfüllen, können teilnehmen. Jugendliche, die nicht deutsche Staatsangehörige sind, müssen für die Dauer des Wettbewerbs ihren Wohnsitz in Deutschland haben oder eine staatlich anerkannte deutsche Schule im Ausland besuchen. (fm)