Microsoft Teams: Videobild per NDI in Livestreams einbinden
Videokonferenzsoftware ist schlecht darin, Gesprächsteilnehmer ohne störende Einblendungen im Vollbild anzuzeigen. Abhilfe bei Teams schafft der Standard NDI.
(Bild: KI Midjourney | Bearbeitung: c’t)
Aufmerksame Fernsehzuschauer entdecken im Frühstücksfernsehen, in Nachrichtensendungen und TV-Reportagen so manche vertraute Videokonferenzsoftware. Und auch in professionellen Online- und Hybridveranstaltungen großer Unternehmen tauchen die Spuren der Software hier und da im sonst perfekten Videobild auf. Mal blitzen Schaltflächen oder ein Chat oben oder unten ins Bild, mal sieht man unten rechts ein kleines Vorschaubild des Gegenübers, mal prangt ein Wasserzeichen im Sichtfeld. Mit der hier beschriebenen Lösung bekommen Sie Kamerabilder ohne Beiwerk als Vollbilder.
Nicht nur Gelegenheits-Livestreamer, auch routinierte Sendeanstalten tun sich oft schwer damit, Sprecher per Videokonferenz nahtlos in ein Videobild einzubauen.
Einfach an einem dafür abgestellten PC in eine Konferenz einwählen und das gesamte Bildschirmbild mit einem HDMI-Grabber abgreifen? So einfach machen es die Hersteller von Konferenzsoftware nicht, weil ein störungsfreier Vollbildmodus nicht eingebaut ist. Und richtig schwierig wird es, wenn man mehrere Teilnehmer gleichzeitig in einen Livestream bringen muss.
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