Kurz informiert: Robotik, Solaranlagen, Schlafstudie, Supernova

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Lesezeit: 3 Min.
Inhaltsverzeichnis

Forscher von Google Robotics und der Technischen Universität Berlin haben PaLM-E entwickelt. Das visuelle Sprachmodell wird mit Text- sowie Bilddaten trainiert, nimmt Befehle auf und leitet diese an die einzelnen Komponenten eines Roboters weiter – etwa einem Greifarm. Das Forschungspapier zu PaLM-E beschreibt ein Anwendungsbeispiel. Nach dem Befehl "Bring mir Reis-Chips aus der Schublade" fährt eine mit Greifarm und Kamera ausgestattete weiße Plattform durch einen Raum. Diese stoppt bei der Schublade. Danach fährt der Greifarm aus, zieht die Schublade auf, umgreift eine Packung Reis-Chips und legt sie auf die Tischfläche. Laut Google sollen sämtliche Navigationsanweisungen vom Sprachmodell selbst stammen.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Podcast (Podigee GmbH) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Podigee GmbH) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Mit Photovoltaikanlagen auf existierenden Wasserreservoirs könnte ein großer Teil des weltweiten Energiebedarfs gedeckt werden. Tausende Kommunen und mehr als 150 Metropolen könnten damit sogar ihren kompletten Strombedarf decken. Das hat ein Forschungsteam der Southern University of Science and Technology im chinesischen Shenzhen ermittelt. Außerdem könnte der Wasserverlust verringert werden, weil Verdunstung verhindert wird. Schwimmende Photovoltaik-Kraftwerke sind nicht neu, bislang sind aber vergleichsweise wenige installiert, die allermeisten in China. Das mit Abstand größte Potenzial für diese Art der Stromerzeugung besteht der Analyse zufolge in den USA. Dort gebe es fast 26.000 Reservoirs mit einer Gesamtfläche von 64.000 km².

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Im Rahmen einer großangelegten Studie zur Herz- und Bewegungsgesundheit, die das Brigham and Women’s Hospital aktuell mit Unterstützung von Apple in den Vereinigten Staaten vornimmt, wurden unter anderem zahlreiche Schlafdaten erfasst. 42.000 Apple-Watch-Besitzer nahmen daran teil, die insgesamt 2,9 Millionen Nächte über die Schlaftrackingfunktion der Computeruhr erfassen ließen. Das Ergebnis: Über alle Probanden hinweg wurde ein deutliches Schlafdefizit festgestellt. So lag die durchschnittliche Schlafdauer bei 6 Stunden und 27 Minuten.

Das Weltraumteleskop James Webb hat einen massiven Stern abgelichtet, der seine finale Phase vor der abschließenden Supernova durchläuft. Der sogenannte Wolf-Rayet-Stern ist auf der Aufnahme inmitten von Gas und Staub zu sehen, das Material leuchtet im infraroten Licht. Für Astronominnen und Astronomen ist vor allem dieses Material interessant, denn es könnte bei der Klärung der Frage helfen, warum es im Universum mehr Staub gibt, als mit bisherigen Theorien erklärt werden kann. Gleichzeitig sind Sterne in dieser Phase ihrer Entwicklung vergleichsweise selten, was die Beobachtung besonders wertvoll macht.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(igr)