Kurz informiert: Personalausweis, Remote-Arbeit, Bing, Raumanzüge

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Die in Deutschland seit August 2021 geltende Pflicht, wonach sich Bundesbürger beim Beantragen eines neuen Personalausweises mit einem Scanner Abdrücke des linken und rechten Zeigefingers abnehmen lassen müssen, beschäftigt die Justiz. Das Verwaltungsgericht Hamburg hat nun mit einer einstweiligen Anordnung entschieden, dass die zuständige Behörde der Hansestadt einem Antragsteller ein solches Dokument auch ohne die auf dem Funkchip zusammen mit dem biometrischen Gesichtsbild gespeicherten Fingerabdrücke ausstellen muss. Der Ausweis solle zunächst befristet für ein Jahr gelten, bis die Rechtslage geklärt ist. Die Hamburger Richter äußerten erhebliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der EU-Verordnung, die die Speicherpflicht für alle Mitgliedsstaaten vorschreibt.

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Der Trend zu verteilten Teams hält international weiter an, auch wenn sich die Generationen und Unternehmensbereiche uneins sind, wie stark die Remote-Arbeit in Zukunft Einfluss auf den Alltag nimmt. Das hat das Human-Ressources-Startup Remote herausgefunden. Laut dem Report wollen 60 Prozent der befragten Führungskräfte festgestellt haben, dass sich mehr qualifizierte Arbeitskräfte auf ausgeschriebene Stellen bewerben. Unterschiede zeichnet der Report zwischen den Generationen der Angestellten. So glaubt aus der Generation der Baby-Boomer nur jeder Fünfte an mehr mobiles Arbeiten in der Zukunft und ebenso viele sehen "keine positive Verbesserung" in der Remote-Arbeit. In der jüngsten Arbeitskohorte, der Gen Z, sehen hingegen 95 Prozent "erhebliche Vorteile". 80 Prozent von ihnen können sich auch grundsätzlich vorstellen, im Ausland zu arbeiten.

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Zwar müssen sich Menschen, die das neue Bing, wie Microsoft seine Suchmaschine mit GPT-4 nun nennt, noch immer auf einer Warteliste eintragen, sie bekommen jetzt aber ziemlich schnell Zugang. Dafür muss man Microsofts Browser Edge nutzen, wahlweise die Bing-App. Klickt man auf den Chat-Button sollte die Möglichkeit erscheinen, sich auf die Warteliste zu setzen. Teilweise dauert es nur noch wenige Minuten, bis die Mail mit der Bestätigung eintrudelt, dann kann man schon loslegen. Allerdings ist die Suchmaschine offiziell in einer Testphase, man bekommt also einen Testzugang, Feedback ist weiterhin erwünscht.

Für die geplante Mondlandung der Artemis-3-Mission hat die NASA neue Raumanzüge für ihre Astronautinnen und Astronauten entwickeln lassen. Einen Prototyp der neuen Raumanzüge hat die US-Weltraumagentur jetzt gemeinsam mit der US-Firma Axiom Space gezeigt. Im Spätsommer soll der NASA von Axiom Space eine erste Reihe von Anzügen zu Trainingszwecken bereitgestellt werden. Die neuen Anzüge – inklusive Helm, Visier, Stiefeln und einer Art Rucksack – böten einen besseren Schutz vor den harschen Bedingungen im All, hieß es auf der Veranstaltung. Eine neuartige Verwendung harter und weicher Gelenke ermögliche außerdem einen größeren Bewegungsspielraum.

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(igr)