KI-Kunst ausprobiert: Mit Midjourney eindrucksvolle Werke schaffen

Midjourney erzeugt beeindruckende Bilder. Spielend imitiert das KI-Tool Künstler und setzt fast jede Idee um. Wie das konkret geht, erklärt unser Ratgeber.

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Eine KI, die wunderschöne Kunst erstellt – erdacht von Midjourney.

Lesezeit: 21 Min.
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Heutzutage muss man kaum etwas können, um beeindruckende Bilder zu erzeugen – Danke, KI! Die Fähigkeiten von Programmen wie Midjourney sind beeindruckend und inzwischen für alle zugänglich: Jeder kann mit dem Tool seine Fantasie in Bilder übertragen. Mehr als ein Browser und ein paar gute Ideen sind dafür nicht nötig.

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Egal, ob knallbunte Illustrationen, dystopische Cyberpunk-Comics oder saftig grüne Landschaftsfotos: Alles lässt sich per Texteingabe erzeugen – der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Midjourney erzeugt aus vagen oder ausführlichen Beschreibungen erstaunliche Bilder in hoher Qualität. Die zahlreichen Details können sehr stimmig wirken, manchmal aber auch ungewollt surreal oder verstörend. Die Nutzung ist recht einfach, wenn man die ersten Hürden genommen hat.

Midjourney hat einen ordentlichen Hype erzeugt, den die aktuelle Version 5 ordentlich befeuert. Davon unabhängig ist Midjourney einfach ein richtig gutes Tool, das professionelle Ergebnisse liefern kann. Kein Wunder also, dass etwa Printmedien die Werke von Midjourney vielfach abdrucken – auch die c't macht das so. Vergangenen Sommer brachte der britische Economist ein Werk von Midjourney sogar auf den Titel, was wiederum für Schlagzeilen, Kritik und viel Aufmerksamkeit sorgte. Midjourney selbst begreift sich als Werkzeug für Kreative – und nicht als deren Konkurrent.