KI-Musik: Vier kommerzielle Musikautomaten mit künstlicher Intelligenz im Test

Künstliche Intelligenz komponiert Musik und spuckt fertige Songs aus. Wie tauglich die Ergebnisse sind, zeigen vier Online-Dienste im Test.

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(Bild: KI Midjourney | Bearbeitung: c't)

Lesezeit: 18 Min.
Von
  • Kai Schwirzke
Inhaltsverzeichnis

Musik auf Knopfdruck per KI zu generieren, damit werben im Kielwasser von ChatGPT und Stable Diffusion immer mehr Online-Dienste. Besonders groß ist der Bedarf an sogenannter Gebrauchsmusik. Sie untermalt YouTube-Videos, verführt Supermarktkunden zum Bummeln zwischen den Regalen und vertreibt klaustrophobische Ängste im Fahrstuhl.

Wenn YouTuber und kleine Läden dafür die neuesten Hits aus dem Radio verwenden, müssen sie Komponisten, Texter und Musiker bezahlen, meist über die GEMA. Wie praktisch wäre es da für Kunden, eine Maschine zu haben, die auf Knopfdruck die passende Musik ausspuckt, ohne bei jeder öffentlichen Aufführung oder Online-Wiedergabe die Hand aufzuhalten.

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In diesem Test vergleichen wir vier kommerzielle Online-Angebote: Amper, Mubert und Soundraw verwenden vorhandene Aufnahmen realer Musiker und komponieren daraus neue Stücke. AIVA generiert einzelne Tracks für Musikproduzenten, die daraus fertige Songs zusammenstellen. Die künstlichen Komponisten erhalten genaue Vorgaben, welches Genre, welche Stimmung und welche Länge die Songs haben sollen.

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