Akku-Garagentor mit Solarenergie betreiben: Umbau für unter 250 Euro
Wir haben einen akkubetriebenen Garagentoröffner mit einem Solarmodul nachgerüstet. Die Akkus laden damit automatisch – auch bei schlechtem Wetter.
- Andrijan Möcker
Heise-Kollege Martin und seine Frau sind seit einigen Monaten stolze Besitzer eines Reihenhauses. Auf der anderen Straßenseite liegt die dazugehörige Garage in Reihe mit einigen anderen, und wie es der Komfort des 21. Jahrhunderts so will, hat diese einen elektrischen Garagentoröffner.
Der Nachteil: Vom Haus aus führt keine Spannungsversorgung zur Garage und so wird der Öffner mit Akkus betrieben. Für Martin und seine Frau bedeutete das, alle zwei bis drei Wochen einen Akku zum Laden ins Haus zu tragen – und Gefahr zu laufen, das Tor nicht mehr aufzubekommen, wenn sie es mal vergessen und der Akku sich leert – wie es einem anderen Nachbarn schon passierte.
Ein Solarmodul auf dem Dach würde das Problem leicht lösen und in einer Redaktion voller Techniknerds ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass irgendjemand das Projekt spannend findet – zum Beispiel Kollege Möcker, der häufig über Photovoltaik schreibt. Frei nach dem Motto "Der Hersteller des Antriebs kocht sicher auch nur mit Wasser" sind wir also gemeinsam in das Projekt eingestiegen.