IFA

3D-Kamera und -Bilderrahmen aus China

3D-Kamerapionier Fujifilm ist nicht der einzige Hersteller mit einer stereoskopischen Kamera auf der IFA: Der chinesische Hersteller Inlife-Handnet zeigt eher unspektakulär die neue zweiäugige 3D-Kamera HDC-810 und einen videofähigen 3D-Bilderrahmen.

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Von
  • Carsten Meyer

3D-Kamerapionier Fujifilm ist nicht der einzige Hersteller mit einer 3D-Kamera auf der IFA: Der chinesische Hersteller Inlife-Handnet zeigt in Halle 14.1/116 eher unspektakulär die neue zweiäugige 3D-Kamera HDC-810 als Muster. Das 10-Megapixel-Modell mit Dreifach-Zoomoptik soll für erwartete fünf- bis sechshundert US-Dollar einen stereoskopischen Bildstabilisator, einen Blitzschuh und eine 3D-Aufnahmemöglichkeit für HD-Videos im 720p-Format mit 30 fps bieten.

Außerdem hat der Hersteller einen 3D-Bilderrahmen mit Parallaxe-Barriere-Filter im Programm, der wie Fujis Pendant einen 3D-Effekt ohne Brille ermöglicht und auch 3D-Videos wiedergeben kann. Der 7"-Rahmen soll etwa 210 US-Dollar kosten. Im Programm bleibt auch der stereoskopische VGA-Camcorder 3D DV&PLAYERx3 mit Festbrennweiten-Optik sowie die 3D-Vorsatzlinse SLN-828, die vor handelsübliche HD-Camcoder geflanscht werden kann und das Bild in zwei Teile aufsplittet. Die beigefügte Software zerlegt das strahlengeteilte, seitlich gestauchte Bild in Einzelbilder. Der Hersteller will demnächst einen deutschen Distributor für seine Produkte benennen. (cm)