Prozess gegen Ex-Infineon-Chef gestartet

Die Staatsanwaltschaft wirft dem 51-jährigen Manager vor, er habe in den Jahren 2000 bis 2003 Geld von einem Sponsorenvermittler angenommen und damit seine Teilnahme an privaten Autorennen finanziert.

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Von
  • dpa

Vor dem Landgericht München hat am heutigen Montag der Prozess gegen den früheren Infineon-Chef Ulrich Schumacher begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 51-jährigen Manager vor, er habe in den Jahren 2000 bis 2003 Geld von dem damaligen Sponsorenvermittler Udo Schneider angenommen und damit seine Teilnahme an privaten Autorennen finanziert.

Die Anklage lautet auf Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr, Untreue, versuchten Betrug und Steuerhinterziehung. Schumacher selbst hatte stets alle Vorwürfe von sich gewiesen und erklärt, nie auch nur einen Cent angenommen zu haben. (dpa) / (anw)