Gewinner der CH Open Source Awards stehen fest

Mit den CH Open Soure Awards ehrt die Schweizer Open-Source-Gruppe Projekte, Institutionen und Privatpersonen, die sich um quelloffene Software verdienstlich gemacht haben.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Alexandra Kleijn

Die Swiss Open Systems User Group hat die Gewinner der CH Open Soure Awards gekürt. Die Preise – neben dem Award eine Summe von jeweils 1000 Franken – wurden im Rahmen der OpenExpo-Konferenz verliehen, die gerade in Winterthur stattfindet. Der Swissness Award ging dabei an die IPsec-basierte VPN-Lösung strongSwan. Der Business Award wurde für das Equalizer Parallel Rendering Framework vergeben, eine Bibliothek und Laufzeitumgebung für parallele OpenGL-Anwendungen.

Den Pioneer Award verlieh die Schweizer Open-Source-Gruppe Kurt Bader vom Amt für Informatik des Kantons Solothurn, der für seine IT-Infrastruktur konsequent auf Linux setzt. Francois Marthaler, Regierungsrat im Kanton Waadt, bekam den Advocacy Award. Auch dieser Kanton setzt quelloffene Software an vielen Stellen ein, er war zudem an der Lokalisierung der freien ERP-Lösung TinyERP (inzwischen OpenERP) beteiligt. Der Education Award ging an die XML-basierte Auszeichnungssprache eLML (eLesson Markup Language), die speziell für die Erstellung von elektronischen Lerninhalten gedacht ist. (akl)