PeopleSoft wehrt sich gegen Übernahme durch Oracle

Nach dem feindlichen Übernahmeangebot seitens des Datenbankriesen Oracle reagiert PeopleSoft-Chef Craig Conway mit deutlichen Worten.

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Nach dem feindlichen Übernahmeangebot von Oracle wehrt sich PeopleSoft-Chef Craig Conway. In einer Pressemitteilung bezeichnet er die von Oracle-Chef Larry Ellison gemachten Ankündigungen als "abscheulich (atrocious) schlechtes Verhalten einer Firma mit historisch abscheulich schlechtem Verhalten". Mit diesem Schritt wolle Oracle nur den von PeopleSoft beabsichtigten Kauf des Unternehmens J.D. Edwards verhindern, das Web-orientierte Anwendungen anbietet. Larrison hatte bereits angekündigt, er wolle die Übernahme neu überprüfen.

Am kommenden Montag will der Datenbankriese Oracle sein Angebot von 16 US-Dollar pro Aktie vorlegen, was einer Gesamtsumme von 5,1 Milliarden US-Dollar entspricht. Damit liegt Oracle allerdings unter dem Schlusskurs der PeopleSoft-Aktie, die am gestrigen Freitag um knapp 18 Prozent auf 17,82 US-Dollar hochschnellte. ()