Texas Instruments senkt Prognosen wegen SARS
SARS dämpft die Geschäfte mit asiatischen Abnehmern für Wireless-Komponenten. Gewinn und Umsatz werden deshalb auch bei Texas Instruments sinken.
Noch im April übertraf der Halbleiterhersteller Texas Instruments die eigenen Prognosen. Jetzt teilt die Unternehmensführung mit, dass Umsatz und Gewinn im kommenden Quartal niedriger ausfallen werden als erwartet. Das sei auf die dürftigen Geschäfte mit Wireless-Komponenten zurückzuführen, die vor allem in Asien zu wünschen übrig ließen. Der Gesamtumsatz werde daher nur um 5 Prozent anstelle der prognostizierten 7 Prozent steigen, bedingt durch Einbrüche um 10 Prozent beim Verkauf von Halbleitern für Wireless-Komponenten.
Der Gewinn pro Aktie werde auf 0,06 US-Dollar geschätzt, "plus oder minus wenige Cent", im Gegensatz zu 0,08 "plus oder minus wenige Cent" bei der letzten Prognose. Die Gewinneinbußen seien auf die schlechteren Umsatzzahlen und Kosten für die Restrukturierung des Unternehmens zurückzuführen. (ola)