Vier Smartwatches mit Wear OS 3 im Test

Google hat mit Samsung Wear OS umfassend renoviert und mit der Pixel-Watch eigene Hardware in den Ring geworfen. Wir geben einen Überblick über die Änderungen.

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Lesezeit: 19 Min.
Von
  • Stefan Porteck
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Smartwatches sind ungemein praktisch und für viele aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie helfen Fitnessziele zu erreichen, führen durch fremde Städte und navigieren beim Wandern durch unbekanntes Terrain. Sobald eine Nachricht eintrudelt, liest und beantwortet man sie am Handgelenk, ohne jedes Mal das Handy aus der Tasche holen zu müssen.

Doch wer auf anderer Leute Handgelenke schielt, bemerkt, dass die meisten eine Apple Watch ziert. Eigentlich verwunderlich, denn anders als bei Apple gibt es für das von Google entwickelte Wear OS nicht nur "die eine" Uhr, sondern unzählige Modelle von verschiedenen Herstellern – dank der Offenheit von Wear OS, das im Kern ein Android ist, kann grundsätzlich jeder Hersteller Smartwatches bauen. Egal ob rund oder eckig, mit Stahl-, Kunststoff- oder Lederarmband und in verschiedenen Preisklassen – eigentlich sollte jeder seine Wunschuhr finden. Genügend potenzielle Kunden gibt es ebenfalls, denn die Entscheidung zwischen einer Apple Watch und einer Android-Uhr fällt bereits mit der Wahl des eigenen Smartphones.

2023 sollen die Uhren für Android-Nutzer nun aufholen: Google hat Wear OS zusammen mit Samsung generalüberholt – offenbar mag der US-Konzern sein Smartwatch-System Tizen nicht im Alleingang am Leben halten. Mit der Pixel Watch hat er erstmals auch eine eigene Smartwatch im Angebot. Diese haben wir zusammen mit der Samsung Galaxy Watch 5 und den beiden Wear-OS-3-Modellen Wellness Edition und Bradshaw von Fossil und Michael Kors getestet: Mal schauen, ob der Neustart geglückt ist.