Adobe Premiere Pro: Matrox ja, Pinnacle nein
Matrox will Adobes neue Videosoftware auf seinen Schnittkarten unterstĂĽtzen, Pinnacle nicht.
Der kanadische Videospezialist Matrox will Adobes neue Schnittlösung Premiere Pro mit seiner Videohardware unterstützen. Nach Matrox-Angaben soll Premiere Pro auf den Echtzeit-Editing-Lösungen Matrox RT.X100 Xtreme und RT.X10 Xtra laufen. Kunden, die eine der beiden Lösungen im Bundle mit Premiere 6.5 seit dem 7. Juni 2003 erworben haben, bekommen von Matrox ein kostenloses Upgrade auf die neue Pro-Version.
Pinnacle reagierte auf Adobes Ankündigung ganz anders und erklärte, dass künftige Premiere-Versionen auf Pinnacle-Hardware nicht mehr unterstützt werden sollen. Kunden, die eine Premiere-Software ausgestattete Hardware-Lösungen wie DV500 und Pro-ONE von Pinnacle nutzen, offeriert der Hersteller stattdessen einen günstigen Umstieg auf die eigene Schnittlösung Edition 5. Das Upgrade soll nur 55 Euro kosten, ein Bruchteil des Preises der Edition-Vollversion von 800 Euro. Pinnacle setzt damit seine aggressive Produktpolitik fort. (hod)