heise meets … Neue Trends verändern den E-Commerce

Wie sich der E-Commerce im Laufe der Jahre verändert hat und welche neuen Strömungen den Markt prägen. heise meets Josef und Stefan Willkommer von TechDivision.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Elmar Salmutter

Diesmal hat "heise meets ..."-Gastgeber Sebastian Gerstl die Brüder Josef und Stefan Willkommer eingeladen, Mitbegründer von TechDivision. Die seit über 15 Jahren aktive Firma mit Standorten in Kolbermoor, München, Hamburg, Leipzig, Wien und Zürich ist ein "Hidden Champion" des E-Commerce und gilt als Spezialist in den Bereichen Websites, Onlineshops, Prozessdigitalisierung, Consulting, Security und Marketing.

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Im Podcast sprechen sie über Trends im E-Commerce und lassen Revue passieren, was sich in den letzten 15 Jahren in Onlineshops alles verändert hat. So ist zum Beispiel das Bestellvolumen extrem angestiegen, obwohl die Kunden immer kritischer und anspruchsvoller geworden sind.

War es früher möglich, mit wenig Aufwand und Geld einen kleinen Onlineshop aufzusetzen, sei das heute nicht mehr sinnvoll, erklären die Brüder. In einen professionellen Onlineshop müssten viel Mühe und Arbeit gesteckt werden, was sich nicht für jede Firma lohne.

Auf der anderen Seite werden heute auch teure Gegenstände im fünf- oder sechsstelligen Euro-Bereich online verkauft – was früher als unmöglich galt. Als Beispiel nennen die beiden E-Commerce-Experten den amerikanischen Elektroauto-Hersteller Tesla, der seine Fahrzeuge online verkauft. Das habe Schule gemacht, weshalb immer mehr andere Autobauer nachziehen.

Josef und Stefan Willkommer.

(Bild: Tech Division)

Einen Grund für den Sinneswandel lieferte auch die Pandemie, in der Vertriebler nicht mehr persönlich zu den Kunden konnten und Geschäfte geschlossen waren. Mittlerweile gebe es auch genügend Service- und Beratungsmöglichkeiten im Internet, erklären die Brüder, etwa Chats, Videos oder Produktkonfiguratoren. Und es kommen weitere neue Optionen hinzu, beispielsweise virtuelle 3D-Showrooms.

Im TechDivision-Hauptquartier in Kolbermoor haben die Verantwortlichen zum Beispiel in Kooperation mit Adobe das "SPIN Digital Experience Lab" eingerichtet, das diese Möglichkeiten in Virtual Reality erlebbar macht. So gelingt es, auch komplexe Produkte wie zum Beispiel eine teure medizinische Therapieliege mit ihren mannigfachen Konfigurationsoptionen genau zu betrachten.

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Ein weiterer Trend der letzten zwei Jahre sind Customer-Self-Service-Portale, speziell im B2B-Bereich. Darunter versteht man Angebote, die Unternehmen ihren Kunden zur Selbsthilfe zur Verfügung stellen. TechDivision hat kürzlich erst so ein Kundenportal für eine Firma aus der Elektrotechnik-Branche realisiert und dabei Website, Webshop und Kundenportal in einer einzigen Plattform gebaut.

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(vbr)