Apple sucht Ursachen fĂĽr Datenverluste in Snow Leopard
Das Problem trete nur in extrem seltenen Fällen auf, so Apple, man arbeite aber an einer Lösung.
Apple ist auf der Suche, um die Ursachen für die Datenverluste, die Anwender nach dem Umstieg auf Mac OS X 10.6 beklagten, zu finden. Einige Benutzer hatten in Apple-Foren über den plötzlichen Verlust ihrer persönlichen Daten aus dem Benutzer-Ordner nach dem Update ihrer Systeme von Mac OS X 10.5 auf 10.6 berichtet. Offenbar traf das Problem diejenigen, die bereits unter Leopard ein Gast-Konto angelegt und dieses dann unter Snow Leopard wieder benutzt hatten. Nachdem sie sich wieder mit ihrem Haupt-Zugang angemeldet hatten, blickten sie auf leere Benutzer-Verzeichnisse für Musik, Filme, Bilder und Dokumente. Die Daten ließen sich nicht wiederfinden und nur aus einem (nicht immer vorhandenem) Backup wiederherstellen.
Nach über sechs Wochen hat Apple jetzt auf die Berichte reagiert und eine Erklärung veröffentlicht: Man sei sich des Problems bewusst, das nur in extrem seltenen Fällen auftrete, und arbeite an einer Lösung. Es heißt also weiterhin für Benutzter von Mac OS X 10.6, dass sie sicherheitshalber ihre Gastzugänge sperren oder ihre Daten außerhalb des Benutzerordners lagern sollten.
Siehe dazu auch:
(jes)