Neue Auflage von PGIs High-Performance-Tools

Die PGI-2010-Produktlinie setzt das Accelerator-Programmiermodell für Prozessor-Architekturen auf CUDA-Basis um und enthält PGIs CUDA Fortran Compiler.

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Von
  • Alexander Neumann

Die zu STMicrolelectronics gehörende Portland Group hat die Verfügbarkeit der 2010er-Ausgabe seiner PGI-Produktlinie aus HPC-Compilern (High Performance Computing) und Entwicklungswerkzeugen für den 17. November angekündigt. PGI 2010 ist den Angaben des Herstellers zufolge die erste Veröffentlichung, die das PGI-Accelerator-Programmiermodell für x86-Prozessor-Architekturen unter Berücksichtigung von Nvidias CUDA-Grafikprozessoren umsetzt.

Das Programmiermodell besteht aus einer Reihe von Richtlinien für Compiler, die verwendet werden sollen, um Codestellen in Fortran- und C-Programmen zu identifizieren, die von einer CPU in einen Accelerator extrahiert werden können, um die Performance zu beschleunigen.

Die Produktlinie enthält darüber hinaus PGIs CUDA Fortran Compiler, ein Fortran-Pendant zu Nvidias C Compiler für CUDA (Compute Unified Device Architecture). Weiterhin unterstützt das neue Release unter anderem in Fortran die Datentypen COMPLEX und DOUBLE COMPLEX, den C-Datentyp struct und Fortrans "Derived Types". PGI 2010 arbeitet mit Linux, Mac OS X (inkl. Snow Leopard) und Windows (auch Windows 7). (ane)