macOS-Netzwerkfilter: Mit diesen Apps blockieren Sie unerwünschten Datenverkehr

macOS-Apps wollen nach Hause telefonieren? Mit den Werkzeugen Little Snitch Mini und LuLu lässt sich das beobachten und unterbinden. Wir schauen sie uns an.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 31 Kommentare lesen
Illustration eines Netzwerkschaltkastens

Illustration eines Netzwerkschaltkastens.

(Bild: Erstellt mit Midjourney durch Mac & i)

Lesezeit: 6 Min.
Von
  • Tobias Engler
Inhaltsverzeichnis

Es gibt kaum noch eine App, die nicht mindestens gelegentlich Kontakt mit Servern im Internet aufnimmt. Das kann vollständig normal sein und etwa dem Nachladen von Inhalten oder der Suche nach Updates dienen. Verbindungen können aber auch mit Reklame, Telemetrie (d.h. der Sicherstellung, dass Programme so funktionieren, wie sie sollen) oder dem Nutzer-Tracking zu tun haben.

Mehr zum Thema macOS erweitern

Wer das nicht möchte, hat mit Bordmitteln von macOS schlechte Karten. Zwar hat das System eine Firewall, doch dient diese vor allem dazu, Verbindung von Außen abzuwehren. Was man bei der Überwachung der Netzwerkverbindungen von Apps hingegen braucht, ist die Möglichkeit, deren Verhalten lokal auf dem Rechner zu beobachten.

Denn: Welche Verbindungen ein Rechner tagtäglich aufbaut, bleibt normalerweise verborgen. Die beiden Desktop-Firewalls Little Snitch Mini (kommerziell) und LuLu (Open Source vom Security-Experten Patrick Wardle) offenbaren nicht nur, ob Apps verdächtige Verbindungen mit Servern im Internet herstellen, sondern können diese auch gleich blockieren.

Immer mehr Wissen. Das digitale Abo für IT und Technik.






Immer mehr Wissen. Das digitale Abo für IT und Technik.