Sieben Docks mit Thunderbolt 4 im Test: Für Produktivität im Büro und unterwegs

Wer sein Notebook unterwegs oft benutzt, wünscht sich für den stationären Betrieb, vernünftiges Zubehör. Der Anschluss gelingt mit einem Thunderbolt-Dock.

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Zu einem ergonomischen Arbeitsplatz gehören mindestens ein großer Monitor, eine gute Tastatur und Maus sowie, als Schutz gegen Datenverlust, noch eine schnelle SSD zur Datensicherung. Wer regelmäßig mit dem Notebook unterwegs ist und vielleicht auch abwechselnd im Homeoffice und im Büro sitzt, der möchte wahrscheinlich nicht jedes Mal ein halbes Dutzend Kabel einstöpseln, um arbeitsfähig zu werden. Abhilfe schaffen Docks, die sich per USB oder Thunderbolt mit dem Notebook verbinden und alle Peripheriegeräte bequem über ein einziges Kabel anschließen.

Mit günstigen USB-C-Docks klappt das grundsätzlich ganz gut, aber es gibt Einschränkungen: Mehr als ein Monitor lässt sich nicht bei jedem Dock nutzen und die Sicherung der unterwegs erzeugten Dateien dauert bei einigen Geräten elend lange, weil dafür nicht genügend Bandbreite zur Verfügung steht. Mit Thunderbolt-Docks geht das besser, weil ihre Bandbreite von 40 Gbit/s genügend Reserven hat für schnelle SSDs und den Anschluss mehrerer Monitore. Aber die sind sehr viel teurer. Die aktuelle Inkarnation der schnellen Schnittstelle trägt die Versionsnummer 4, der größte Unterschied zu Thunderbolt 3 ist die neue Hub-Fähigkeit. Wie bei einem USB-Hub kann man an die neuen 4er-Thunderbolt-Hubs mehrere Thunderbolt-Geräte anschließen, bei früheren Versionen mussten die Geräte alle in Reihe verbunden werden (Daisy-Chaining).

Sieben Modelle haben es in unsere Labore geschafft: Dell Thunderbolt Dock, HP Thunderbolt Dock G4, i-tec Thunderbolt 4 Dual Display Docking Station, i-tec Universal Thunderbolt 4 Dock, Microsoft Surface Thunderbolt 4-Dock, OWC Thunderbolt Go Dock und Satechi Thunderbolt 4 Dock. Da die Bezeichnungen der Geräte verwirrend ähnlich sind, nutzen wir in diesem Artikel vornehmlich die Herstellernamen zur Unterscheidung.

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