iPhone 16: Größerer Formfaktor als CAD-Grafik – und eine neue Kameraanordnung

Apple übernächstes iPhone soll eine Ultra-Variante mit 6,9 Zoll erhalten. Davon und möglichen Kamera-Änderungen beim Standardmodell gibt's nun Bilder.

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iPhone 16 Ultra als CAD-Rendering

Mächtig gewaltig: Sieht so das iPhone 16 Ultra aus?

(Bild: 9to5Mac)

Lesezeit: 3 Min.

Noch ist das iPhone 15 nicht auf dem Markt – im Herbst 2023 ist es wohl so weit –, doch die Gerüchteküche beschäftigt sich schon mit dem Nachfolger. Nun sind neue Details zum Topmodell sowie den Kameras der Standardvarianten des iPhone 16 aufgetaucht. Apple steht demnach vor einem Formfaktorwechsel, der je nach Modell allerdings unterschiedlich dramatisch ausfällt. Die Neuerungen sind so interessant, dass mancher Nutzer überlegen dürfte, ob er nicht bis zum iPhone 16 wartet und das iPhone 15 aussitzt.

So plant Apple offenbar, beim iPhone 16 Pro und dem 16 Pro Max – das mancher schon als "iPhone 16 Ultra" tituliert – jeweils 0,2 Zoll an Displaygröße hinzuzugeben. Von 6,1 beziehungsweise 6,7 Zoll ginge es auf 6,3 beziehungsweise 6,9 Zoll hoch. Eine Renderingaufnahme, die 9to5Mac nun publiziert hat, zeigt den Unterschied zwischen iPhone 15 Pro Max und "iPhone 16 Ultra". Der gesamte Körper des Geräts würde wachsen: in der Breite von 76,7 mm auf 77,2 mm, in der Höhe von 159,8 mm auf 165 mm. Heißt: Die Anzeigefläche steigt und man braucht noch etwas mehr Platz in der Hosen- oder Jackentasche.

Gleichzeitig könnte Apple auch noch die Displayränder schrumpfen – das ist allerdings auch schon beim iPhone 15 Pro und 15 Pro Max geplant, behaupten Insider. Mit einem Ende der Einkerbung (Notch), die mittlerweile Pillenform hat und Dynamic Island heißt, ist wohl auch beim 2024er iPhone nicht zu rechnen. Underscreen-Kameras kommen frühestens in einigen Jahren, heißt es. Noch sind die Aufnahmen sehr früh und es kann sich noch eine Menge ändern. Apple dürfte in diesen Wochen die finalen Spezifikationen für die iPhone-15-Serie festklopfen, die im September erscheinen dürfte.

Beim iPhone 16 gibt es wiederum ebenfalls neue Details. Hier glaubt der Twitter-Leaker URedditor daran, dass iPhone 16 und 16 Plus ihre zwei Kameraobjektive untereinander haben werden – und nicht mehr wie aktuell versetzt zueinander. Zuletzt gab es diese Designform beim iPhone 12. Ziel ist es angeblich, die neuen Modelle leichter zu unterscheiden, ob es auch technische Gründe hat, bleibt unklar.

Beim iPhone 15 und 15 Plus bleibt es hingegen beim aktuellen Look. Hauptneuerung hier dürfte der USB-C-Port sein – zudem ein verbessertes Innenleben sowie Kameraoptimierungen. Der Formfaktor ändert sich vermutlich nicht wesentlich, eventuell werden die Display-Ränder schmaler. iPhone 15 Pro und Pro Max kommen wohl ebenfalls mit USB-C (womöglich mit mehr Geschwindigkeit als bei den Standardmodellen) sowie angeblich einem Rahmen aus Titan statt aus Stahl. Hier werden auch bessere Kameras erwartet und vermutlich die neuesten Apple-SoCs.

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(bsc)