Macworld: Xserve nun auch mit G5-Prozessor

Steve Jobs stellte während seiner Eröffnungsrede zwar keine schnelleren G5-Macs, aber Rack-Mounted-Server mit dem neuen 64-Bit-Prozessor vor.

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Steve Jobs stellte während seiner Eröffnungsrede zwar keine schnelleren G5-Macs, aber neue Rack-Mounted-Server vor. Ein halbes Jahr nach der Präsentation der in Aluminium gewandeten Desktop-Macs spendierte Apple nun auch seinem Server den neuen 64-Bit-Prozessor. Der Xserve G5 bringt außerdem zwei PCI-X-Steckplätze, DDR-400-RAM mit bis zu 8 GByte Kapazität, drei unabhängige Serial-ATA-Kanäle und zwei FireWire-800-Anschlüsse mit.

Ab Mitte Februar soll es drei Konfigurationen geben: Mit einem 2-GHz-Prozessor und 1 GByte RAM kostet der Xserve G5 3479 Euro, mit zwei solchen Prozessoren werden 4639 Euro fällig. Die Dual-Maschine ist auch ohne Grafikkarte und CD-Laufwerk sowie mit nur 512 MByte RAM als "Node"-Modell, also zum Einsatz ohne Monitor im Cluster, zum Preis von 3479 Euro erhältlich. Alle drei Modelle bringen eine 80-GByte-Festplatte mit.

Das Xserve-Raid-Paket ist nun mit SPF-Anschlüssen ausgestattet, fasst bis zu 3,5 Terabyte an Daten und lässt sich mit mehreren Servern verbinden. Das Raid arbeitet auch mit Servern zusammen, die mit den Betriebssystemen Windows XP Professionell, Windows 2003 Server oder einer von zwei Linux-Distributionen laufen. Das Raid ist in drei Konfigurationen erhältlich. Mit 1 Terabyte Kapazität verteilt auf vier Module kostet es 6959 Euro, bei 1,75 Terabyte (7 Module) werden 8699 Euro fällig und für das Raid in der Maximalausstattung mit 14 Modulen und 3,5 Terabyte sind 12 759 Euro zu berappen. (jes)