ChatGPT: OpenAI führt regelmäßige Ausfälle auf DDoS-Angriffe zurück

OpenAI ist eigenen Angaben zufolge von regelmäßigen Ausfällen bei ChatGPT und der zugehörigen API betroffen. Als Grund nennt das Unternehmen DDoS-Angriffe.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 8 Kommentare lesen

(Bild: Photon photo/Shutterstock.com)

Lesezeit: 1 Min.

Seit gestern Morgen kommt es bei ChatGPT laut der eigenen Status-Seite immer wieder zu Ausfällen sowohl bei ChatGPT als auch der dazugehörigen API. Das Unternehmen führt die wiederkehrenden Störungen auf eine DDoS-Attacke zurück und ergreife eigenen Angaben zufolge Gegenmaßnahmen. OpenAI spricht allerdings lediglich von einer "verschlechterten Leistung" und die Dienste sind teilweise verfügbar.

"Wir haben es mit periodischen Ausfällen zu tun, die auf ein unnormales Verkehrsmuster zurückzuführen sind, das auf einen DDoS-Angriff hindeutet", heißt auf der Status-Seite von OpenAI. Betroffen sind demzufolge ChatGPT selbst, alle OpenAI API-Dienste, Labs und Playground.

Einen ersten großen Ausfall verzeichnete das Unternehmen demnach gestern Morgen zwischen 5:42 Uhr und 7:16 Uhr Ortszeit und meldete zwischenzeitlich die Identifizierung und Lösung des Problems, ohne näher darauf einzugehen. Man habe hohe Fehlerraten bei der API und ChatGPT festgestellt, heißt es lediglich. Aktuell sind bei einer Überprüfung auf ChatGPT keine Probleme aufgetreten.

Am Montag gab das Unternehmen auf seiner ersten Entwicklerkonferenz bekannt, dass Kunden den Chatbot ChatGPT den eigenen Vorstellungen anpassen können und präsentierte GPT 4 Turbo.

(bme)