Cebit

Heute am Heise-Stand: IT-Sicherheit, Live-Hacking und Netzpolitik

Auch in diesem Jahr präsentiert sich der Heise Zeitschriften Verlag auf der Computermesse in Hannover mit einem eigenen Stand. Das heutige Vortrags- und Vorführungsprogramm beginnt um 10 Uhr.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 22 Kommentare lesen
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Joerg Heidrich

Der Heise Zeitschriften Verlag präsentiert sich auf der CeBIT auf dem traditionellen Platz in Halle 5, Stand E38 mit dem Computermagazin c't, dem IT-Profimagazin iX, dem Wissenschaftsmagazin Technology Review und heise online. Auch in diesem Jahr besteht das Rahmenprogramm des bereits zum fünften Mal stattfindenden heise CeBIT-Forums aus verschiedenen redaktionell ausgewählten Vorträgen und Vorführungen. Die Vortragsfläche befindet sich wieder an der Rückseite des Standes.

Wie jeden Tag finden dort auch am heutigen Mittwoch wieder interessante Vorträge aus dem Bereich "Sicherheit und IT-Recht" statt. Bereits um 10 Uhr berichten Christoph Wegener und Dennis Werner über die "Gefahrenquelle Internet – Wenn Malware und Filesharing zur Falle werden". Um 12 Uhr informiert Nils Kaczenski über wenig beachtete Aspekte bei der Planung von Internetsicherheit.

Einen traditionellen Höhepunkt der Veranstaltung bietet auch dieses Jahr wieder das "Live-Hacking" von Sebastian Schreiber um 14 Uhr. Der Nachmittag steht dann ganz im Zeichen von netzpolitischen Themen und Bürgerrechten. Um 15 Uhr wird Alvar Freude vom Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur (AK Zensur) einen Vortrag über aktuelle Bestrebungen zur Internetzensur halten, die nach seiner Meinung aus vielen Bereichen wie etwa Urheberrecht oder Jugendschutz drohen. Sein Vortrag wird ergänzt von einem Beitrag von Christian Bahls vom Verein MOGIS e.V., der um 17 Uhr über die Netzsperren für Kinderpornografie und weitergehende Bestrebungen berichten wird.

Viel Aufsehen erregt seit einiger Zeit das Projekt Wikileaks. Das Projekt will denen zur Seite stehen, die unethisches Verhalten in ihren eigenen Regierungen und Unternehmen enthüllen wollen. Dafür wurde ein technisches System geschaffen, das eine nicht zurückverfolgbare Veröffentlichung von Dokumenten erlaubt. Über Wikileaks und die jüngsten Erfolge des Projekts in Island berichtet um 16 Uhr Daniel Schmitt.

Das Tagesprogramm wird ergänzt durch Vorträge unserer Kooperationspartner, dem Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) sowie dem Institut für Rechtsinformatik (IRI) der Leibniz Universität Hannover um 11 beziehungsweise 13 Uhr.

Das gesamte Programm des heise CeBIT Forum steht auch als kompakter PDF-Download auf heise Events zur Verfügung. (anw)