Cebit

3D-Monitore mit 120-Hz-Technik

Nach Samsung und Viewsonic präsentieren auch Acer und LG 3D-Monitore für die 3D-Vision-Shutterbrille von Nvidia.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 28 Kommentare lesen
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Stefan Porteck

Im Planet-Reseller-Berich in Halle 14 stellt LG seinen 3D-Monitor W2363D vor. Der 23-Zöller hat ein TN-Panel mit einer Auflösung von 1920 × 1080 Bildpunkten (16:9) an Bord. Im 3D-Betrieb zeigt das Gerät die für das linke und rechte Auge bestimmten Bilder jeweils abwechselnd mit einer Bildwiederholrate von 120 Hertz an. Für den räumlichen Seheindruck sorgt eine 3D-Vision-Shutterbrille von Nvidia, die synchron zum Monitor jeweils ein Auge abdeckt.

LGs 3D-Monitor setzt ebenfalls auf die Nvidia-Shutterbrille.

Im 3D-Betrieb schluckt die Nvidia-Brille sehr viel Licht. Bei unseren Sehtests am hell erleuchteten Messestand wirkte das Bild deshalb etwas dunkel. Die maximale Helligkeit des 3D-Displays beziffert LG mit 300 cd/m2 – was für 3D-Spiele und -Videos in den eigenen vier Wänden aber reichen sollte. Die Kanaltrennung zwischen den Bildern fürs linke und rechte Auge gelingt ziemlich gut. In dem vorgeführten 3D-Video lassen sich kaum Doppelkonturen erkennen. LG will den W2363D ab Mai für 350 Euro anbieten. Die 3D-Vision-Brille gehört nicht zum Lieferumfang und muss für rund 130 Euro extra gekauft werden.

Am Stand von Acer (auch im Planet-Reseller-Bereich) dreht sich ebenfalls vieles um räumliche Bilder: Neben 3D-Projektoren zeigt der Hersteller den 3D-Monitor GD245HQ. Wie auch der LG-Monitor funktioniert Acers 120-Hz-LCD ausschließlich mit Treiber und Brille von Nvidia. Der 3D-Schirm mit einer Diagonalen von 23,6 Zoll und Full-HD-Auflösung wird in einigen Online-Shops bereits für rund 350 Euro gelistet. Ein ausführlicher Test des GD245HQ erscheint in der kommenden c't-Ausgabe 7/10.

(spo)